Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 12.12.2018 | 17:05 | msc
Die Zahl der Arbeitsunfälle ist im Jahr 2017 auf den geringsten Wert seit 1960 gesunken. Dies geht aus dem aktuellen Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hervor. Die Zahl der Unfälle auf dem Arbeitsweg hingegen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich an.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.