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Diese Banken bieten Tagesgeldzinsen ab einem Prozent

München, 20.01.2016 | 12:02 | lsc

Trotz Niedrigzinsphase noch Tagesgeldkonten mit einer rentablen Verzinsung zu finden, ist schwer, doch es gibt noch Geldhäuser, die Zinsen ab einem Prozent bieten.

Tagesgeld Prozentzeichen auf einem Geldhaufen
Top-Tagesgeldanbieter: Vereinzelt findet man derzeit Banken mit Tagesgeldzinsen über einem Prozent.
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Einlagezinsen in den Keller purzeln lassen. Der bundesweite Durchschnittszins auf täglich fällige Einlagen lag laut Deutscher Bundesbank im November bei 0,14 Prozent. Dennoch wollen Deutsche nicht auf sichere Sparanlagen verzichten. Wie zuletzt eine Studie der Postbank ergeben hat, ist Tagesgeld bei Sparern beliebt wie eh und je. Doch welche Banken bieten die besten Konditionen?

Marktüberblick: Zinsen aufs Tagesgeld ab und über einem Prozent

Ein Vergleich mehrere Tagesgeldkonten zeigt, dass derzeit Zinsen ab einem Prozent zu den Top-Angeboten zählen. Mit 1,25 Prozent und einer Zinsgarantie von vier Monaten bieten Audi- und VW-Bank derzeit eines der attraktivsten Angebote für Neukunden am Markt. Einen Zins über einem Prozent finden Neukunden auch bei der Wüstenrot Bank. Sie garantiert vier Monate lang Tagesgeldzinsen von 1,11 Prozent. Wer dieses Konto über CHECK24 abschließt, erhält eine exklusive 20-Euro-Prämie. Die niederländische LeasePlan Bank zählt mit 1,05 Prozent ebenfalls zu den Top-Anbietern. Von ihrem Zinssatz profitieren nicht nur Neu-, sondern auch Bestandskunden.

Zu den Geldhäusern, die einen Tagesgeldzins von einem Prozent anbieten, gehören unter anderem die Consorsbank (zwölf Monate Zinsgarantie), die ING-DiBa (vier Monate Zinsgarantie) und die 1822direkt Bank (Zinsgarantie bis 01.05.2016).

Sparerindex: Hohe Tagesgeldzinsen schlagen die Inflation

Damit sich eine Tagesgeldanlage lohnt, muss das Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegt werden, dessen Verzinsung über der Inflationsrate liegt, andernfalls „frisst“ die Teuerung die Ersparnisse auf. Doch Sparer wollen im Normalfall nicht nur der Inflation entgegenwirken, sondern sich auch über eine Rendite freuen. Deshalb gilt: Je höher der Zins, desto besser. Doch Kreditinstitute können ihre Zinsen aufs Tagesgeld täglich anpassen, deshalb ist die Zinsgarantie wichtig. Durch sie weiß der Sparer, wie lange die Bank den versprochenen Zins weder heben noch senken wird. Welche Rendite man mit dem bestverzinsten Tagesgeldkonto erwirtschaften kann, zeigt der monatlich von der CHECK24-Finanzredaktion errechnete Sparerindex.

Vor Abschluss eines Tagesgeldkontos sollten sich Verbraucher auch über den Mindest- und Maximalanlagebetrag sowie über die Einlagensicherung informieren. Letztere gibt darüber Auskunft, was mit dem Ersparten passiert, sollte die Bank in Schieflage geraten. Kreditinstitute sind durch das europäische Einlagensicherungsgesetz dazu verpflichtet, pro Kunde und Bank 100.000 Euro zu sichern.

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