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Erste Banken testen digitale Geldbörse V.me by Visa

München, 15.10.2014 | 14:01 | lsc

Seit Dienstag testen die ersten deutschen Banken das neue digitale Bezahlsystem "V.me by Visa". Wie Visa Europe mitteilte, können Mitarbeiter der BW-Bank, der DKB und der Landesbank Berlin derzeit bei 300 deutschen Online-Shops mit der digitalen Geldbörse bezahlen. Verläuft die Testphase positiv, sollen bald auch Kunden dieser Institute das System nutzen können.

Laptoptastatur darüber tippende Hände
Europaweites Bezahlen beim Online-Shoppen soll mit "V.me by Visa" sicherer und schneller sein.
Nach der Testphase wollen die elf Mitgliedsbanken, die "V.me by Visa" in Deutschland zur Verfügung stellen werden, das Bezahlsystem unter ihrem eigenen Markennamen anbieten. Die neue Zahlungstechnologie soll europaweite Online-Transaktionen für Privatpersonen, Unternehmen und Verwaltungsstellen sicherer und einfacher gestalten.

Bankkunden sollen die digitale Geldbörse künftig an allen 26.000 Akzeptanzstellen in Europa verwenden können. Dafür müssen sie im Bezahlvorgang "V.me by Visa" auswählen und sich mit Benutzernamen und Passwort in ihre digitale Geldbörse einloggen, in der sie im Vorfeld bereits ihre Bank- und Kreditkartendaten hinterlegt haben. Nachdem sie eine Karte ausgewählt haben, können Kunden den Kauf mit einem Klick abschließen. Das neue Bezahlverfahren ist laut Visa Europe besonders sicher, weil nicht die Daten des Karteninhabers, sondern einmalige Transaktionsnummern, sogenannte Tokens, an die Händler übermittelt werden.

Das System wird bereits im Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien und Polen eingesetzt. Bis zum Ende dieses Jahres soll es neben Deutschland auch in Norwegen, Italien, Schweden und Irland eingeführt werden. Im kommenden Jahr soll "V.me by Visa" dann in Griechenland, Tschechien und der Slowakei starten.

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