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Taschendiebstahl per NFC: Kontaktlose Kreditkarten können ausgelesen werden
| bme
Taschendiebstahl funktioniert im Informationszeitalter auch per Near Field Communication, kurz NFC. Android-Smartphones und Tablets können per NFC theoretisch so manipuliert werden, dass Geld von kontaktlosen Kreditkarten abgebucht werden kann. Das geht aus einem Bericht von Heise Online vom Dienstag hervor. Das Nachrichtenmagazin bezieht sich dabei auf Forschungsergebnisse zweier spanischer Wissenschaftler.
Wissenschaftler fanden heraus, dass Taschendiebstahl per NFC theoretisch möglich ist.
Obwohl die Zahlung per NFC nur über den Abstand von wenigen Zentimetern funktioniert, müssen sich Kriminelle dank einer technischen Lösung nicht in der Nähe des Opfers befinden, um den Betrug durchzuführen. Technisch ist das über einen sogenannten Proxy möglich, der dem Bericht zufolge die illegale Abbuchung von jedem Ort aus möglich macht. Ein Proxy ist eine Kommunikationsschnittstelle in einem Netzwerk, die als eine Art Vermittler agiert.
Um Ziel eines solchen Angriffs zu werden, muss allerdings im Vorfeld eine präparierte App installiert werden. Das Handy, auf dem sich diese Malware befindet, stellt dann den Proxy dar. Verbraucher sollten daher im Google Play Store immer genau kontrollieren, ob der App-Anbieter vertrauenswürdig ist, um sich selbst und andere vor Angriffen zu schützen.
Die Schadsoftware der App überwacht, ob sich eine kontaktlose Kreditkarte in Reichweite des Smartphones oder Tablets befindet. Ist das der Fall, erhält der Cyberkriminelle eine Nachricht. Hält er dann sein entsprechend präpariertes Smartphone an ein Lesegerät, kann die Transaktion durchgeführt werden. In Deutschland ist die Bezahlung per kontaktloser Kreditkarte ohne die Eingabe einer PIN und ohne Unterschrift allerdings nur bis maximal 25 Euro möglich.
In der Praxis wurden noch nie Betrugsfälle dieser Art bekannt. Die von Heise Online publizierten Erkenntnisse stammen aus einem Forschungsbericht der Wissenschaftler José Vila der Universität Zaragoza sowie Dr. Ricardo J. Rodríguez der Universität de León.