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EZB: Banken vergeben im Juni mehr Kredite

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Gute Nachrichten für Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB): Im Juni dieses Jahres vergaben die Banken der Euro-Zone um 0,6 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und private Haushalte als im Vorjahresmonat, wie die Notenbank am Montag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Die Ursache sehen sie laut verschiedener Medienberichte in der aktuellen Geldflut in der Währungsunion. 
EZB-Gebäude in Frankfurt mit Euro-Münze

Aufgrund der aktuellen Geldflut der EZB vergaben die Euro-Banken im Juni mehr Kredite.

Anfang März hatte die Notenbank mit dem massenhaften Aufkauf von Staatsanleihen begonnen und so in der Währungsunion jede Woche Milliarden Euro in Umlauf gebracht. Diese Maßnahme ist ein weiterer Versuch der EZB, die Wirtschaft in der Euro-Zone zu befeuern. Ein Anstieg der Kreditvergabe aufgrund des Anleihenkaufprogramms zeigte sich im Mai mit einer leicht gestiegenen Vergabe von Firmen- und Privatdarlehen - im April stagnierte die Kreditvergabe noch. 

Nach wie vor dämpfe die hohe Anzahl fauler, also stark ausfallgefährdeter Darlehen in vielen Euro-Ländern die Vergabe von Krediten an Firmen. Dies stünde einer dynamischen Erholung der Konjunktur entgegen, so Johannes Mayr, Volkswirt der Bayerischen Landesbank laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters. Im Gegensatz dazu stieg im Juni die Vergabe von Krediten an private Haushalte, die im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent zulegte. Dabei bewilligten die Institute mehr im Vergleich zum Vorjahr mehr Verbraucherkredite als Baufinanzierungen. 

Die für die private Darlehensvergabe entscheidende Geldmenge M3, die unter anderem Bargeld, Spareinlagen und zweijährige Schuldverschreibungen umfasst, nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um fünf Prozent zu. Grundsätzlich wird ein derart starker Anstieg dieser Geldmenge von Fachleuten als Indikator für eine drohende Inflation gesehen. Da die Teuerungsrate im Juni jedoch, statt der von der EZB angestrebten zwei Prozent, lediglich 0,2 Prozent betrug, sei die Sorge vor einer Inflation aktuell unberechtigt, so verschiedene Medienberichte. 

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