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Wirtschaft in Deutschland und der Eurozone wächst geringer als erwartet
| lsc
Sowohl in Deutschland als auch in der Eurozone wächst die Wirtschaft deutlich schleppender als erwartet. Wie der Internationale Währungsfonds am Dienstag in seinem Weltwirtschaftsausblick mitteilte, mussten die Wachstumsprognosen für 2014 und 2015 nach unten korrigiert werden. Besonders düster steht es um die Konjunktur der Eurozone: Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession liegt demnach bei 30 Prozent.
Deutschland sollte laut IWF in die öffentliche Infrastruktur investieren.
Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone wird in diesem Jahr demnach nur 0,8 Prozent statt der ursprünglich prognostizierten 1,1 Prozent betragen. Wächst die Wirtschaft nur langsam oder gar nicht, könnte dies zu höherer Arbeitslosigkeit führen und dadurch wiederum die Kaufkraft der Bürger schwächen. Um die Banken anzuspornen, mehr Kredite zu vergeben und somit die Wirtschaft anzukurbeln, hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits mehrfach den Leitzins gesenkt - derzeit liegt er auf dem Tiefststand von 0,05 Prozent. Die Niedrigzinspolitik hilft allerdings bislang kaum: Die Inflationsrate der Eurozone beträgt momentan 0,3 Prozent. Ziel der EZB ist eine Teuerung von knapp unter zwei Prozent. Laut IWF wird es allerdings noch bis mindestens 2019 dauern, bis eine Inflation in diesem Bereich erreicht ist.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt: Sie wird den IWF-Experten zufolge in diesem Jahr um 1,4 Prozent wachsen - einen halben Prozentpunkt weniger als erwartet. Im kommenden Jahr soll die deutsche Wirtschaft dann um 1,5 Prozent zulegen. Auch diese Prognose wurde um 0,2 Prozentpunkte gesenkt. Der IWF kritisiert, dass Deutschland trotz aktuell niedriger Zinsen zu wenig investiert. Die Organisation fordert die deutsche Bundesregierung daher auf, mehr Geld in die öffentliche Infrastruktur zu pumpen. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will dagegen weiterhin auf einen ausgeglichenen Finanzhaushalt hinarbeiten.
Die Weltwirtschaft wird 2014 hingegen um 3,3 Prozent zulegen - aber auch dieser Wert musste um 0,4 Prozentpunkte gegenüber des im April vorhergesagten Plus gesenkt werden.