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GfK-Konsumklima-Index: Deutsche wollen wieder mehr sparen
| bme
Trotz derzeit niedriger Zinsen wollen die Deutschen künftig wieder mehr Geld zurücklegen. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Konsumklima-Index des Marktforschungsinstituts GfK hervor. Anfang dieses Jahres hatte die Bereitschaft der Bürger zu sparen noch einen historischen Tiefstand erreicht - nun stieg die Sparneigung erstmals wieder deutlich an. Das Konsumklima in Deutschland verharrt weiter auf dem hohen Niveau des Vormonats bei 8,5 Punkten.
Trotz derzeit niedriger Zinsen wollen die Deutschen künftig wieder mehr Geld zurücklegen.
Der Konsumklima-Indikator soll die Entwicklung des privaten Verbrauchs einschätzen - noch vor einem Jahr lag der Wert bei 5,9 Punkten. Die politische Krise zwischen Russland und der Ukraine könnte den aktuellen Wert laut GfK allerdings noch trüben. Sollten sich die Spannungen verschärfen, werde sich dies sehr wahrscheinlich negativ auf die Konsumstimmung der Deutschen auswirken. Russland hatte die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim erst nach Abschluss der Befragung vollständig unter seine Kontrolle gebracht - die aktuellen Entwicklungen flossen demnach nicht in die Studie ein.
Indes sehen die Bundesbürger die deutsche Wirtschaft generell im Aufwind. Die Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft seien günstig und auch die Exportaussichten hätten sich verbessert, heißt es in der GfK-Mitteilung. Die Einkommenserwartung konnte den Rekordwert des Vormonats indes nicht behaupten. Der Indikator sank um drei Punkte auf 45,6 Zähler, bleibt damit aber noch immer auf einem hohen Niveau. Im Vorjahr hatte der Wert noch bei 29,4 Punkten gelegen. Die Einkommenserwartung gibt die erwartete Entwicklung der finanziellen Lage des Verbrauchers in den kommenden zwölf Monaten wider.
Die Anschaffungsneigung – ein weiterer der vier Indikatoren, die monatlich in der Konsumklimastudie der GfK gemessen werden - setzt hingegen ihren Höhenflug fort: Dieser Indikator legte im Vergleich zum Vormonat um 6,6 Punkte auf 55,5 Punkte zu. Demnach halten es viele Bürger zurzeit für ratsam, größere Anschaffungen zu tätigen. Unterstützt wird dieser Trend auch durch das aktuell niedrige Zinsniveau. Vor allem der Dienstleistungsbereich kann davon profitieren, der Einzelhandel kann nur einen moderaten Konsumanstieg verzeichnen. Die Baugenehmigungen verharren auf einem hohen Niveau, aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen von 270.000 und damit knapp 31.000 oder etwa 13 Prozent mehr Genehmigungen als noch 2012. Laut Gfk lässt dies darauf schließen, dass auch weiterhin beträchtliche Mittel in den Immobilienbereich fließen werden. Die GfK-Konsumklima-Studie wird seit 1980 erhoben und basiert auf 2.000 monatlichen Verbraucherinterviews.