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Umfrage der Postbank Geldanleger schätzen Sicherheit weiterhin über alles
| nze
Erst kommt die Sicherheit, dann die Rendite. Trotz Klagen über Niedrigzinsen halten deutsche Sparer offenbar an diesem Leitsatz fest.
Ertrag soll die Sparanlage bringen - aber noch wichtiger ist den Deutschen Sicherheit.
Allerorten erklingen derzeit Klagen über die Folgen der andauernden Niedrigzinsphase für Sparer. Gleichzeitig ist Geldanlegern Sicherheit weiterhin weitaus wichtiger als Gewinn. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der Postbank, für die das Meinungsforschungsinstitut Emnid 1001 Bundesbürger befragt hat. 91 Prozent der Befragten wollen ihr Geld demnach sicher angelegt wissen. Dass die Anlage Gewinn abwirft, ist 80 Prozent wichtig.
Junge Sparer sind sogar noch seltener bereit zum Risiko. In der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren gaben 99,4 Prozent der Befragten an, wichtig sei ihnen eine sichere Anlage. Die Rendite ist jedem Vierten dieser Generation unwichtig.
Ähnlich denken Menschen mit niedrigem Einkommen. Für 28 Prozent der Befragten mit einem monatlichen Einkommen zwischen 1000 und 1500 Euro Einkommen ist die Rendite bei einer Geldanlage nicht entscheidend.
Sparverhalten ändert sich sehr langsam
Die Umfrage der Postbank wirft wieder einmal ein Schlaglicht darauf, wie der deutsche Banksparer tickt. Trotz aller Bedenken, mit Geldanlagen kaum noch Rendite zu erwirtschaften, gibt ihm Sparen offenbar nach wie vor ein gutes Gefühl. Eine Umfrage der Fondsgesellschaft Union Investment hatte kürzlich gezeigt, dass mehr als zwei Drittel der Deutschen auch in der derzeitigen Situation am Sparen festhalten. Allenfalls ändern sie langsam ihre Sparstrategie. Die Bundesbank stellte fest, dass Anleger im ersten Quartal dieses Jahres ihre Gelder zum Teil umschichteten: Aus langfristigen Einlagen zogen sie sich zurück und steckten ihre Ersparnisse dafür in Anlageformen ohne feste Laufzeiten oder Kündigungsfristen – beispielsweise Tagesgeld. Der Grund: Langfristige Geldanlagen bringen zum Teil kaum noch höhere Erträge.
Gleichzeitig registrierte die Bundesbank einen leichten Trend hin zu Investmentfonds. Diese bringen höhere Renditechancen mit sich als Bankeinlagen, ihr Wert schwankt aber weniger stark als der von Aktien.
Ein bisschen ist der deutsche Sparer also offenbar auf Renditesuche – aber bitte nicht auf Kosten der Sicherheit.