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EZB senkt Leitzins auf null Prozent

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag die Senkung des Leitzinses auf 0,00 Prozent beschlossen. Auch der Strafzins für Bankeinlagen wird verschärft.
 
EZB: Euro leuchtet bei Nacht

Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins auf null Prozent gesenkt.

Erstmals in ihrer Geschichte hat die Notenbank am Donnerstag in einer Sitzung des EZB-Rats die Senkung des Leitzinses auf null Prozent beschlossen und führt ihre expansive Geldpolitik damit weiter fort. Die letzte Zinsanpassung hatte es im September vergangenen Jahres gegeben. Damals war der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich die Kreditinstitute der Eurozone bei der EZB Geld leihen können, auf 0,05 Prozent nach unten korrigiert worden.

Während Geld leihen für die Banken innerhalb der Währungsunion damit erneut günstiger wird, wird es durch eine Verschärfung des bereits negativen Einlagesatzes für sie ab dem 16. März teurer, Geld bei der Notenbank anzulegen: Zahlten sie hierfür bislang einen Strafzins in Höhe von 0,3 Prozent, werden künftig 0,4 Prozent fällig.

Zudem weitet die EZB ihr Anleihekaufprogramm aus. Anstelle der bisherigen 60 Milliarden Euro sollen künftig Staatsanleihen im Wert von 80 Milliarden Euro monatlich aufgekauft werden. Laut Aussage des EZB-Chefs Mario Draghi soll das Programm mindestens bis zum März kommenden Jahres laufen.

Noch immer niedrige Inflation

Der letzten Schnellschätzung von Eurostat zufolge lag die jährliche Inflation in der Eurozone im Februar bei minus 0,2 Prozent. Grund dafür waren wie bereits in den Vormonaten vor allem die niedrigen Ölpreise. Doch selbst unter Ausschluss von Energie- und Lebensmittelpreisen lag die Kerninflation mit 0,7 Prozent noch immer weit unter dem anvisierten Ziel der EZB von unter, aber nahe zwei Prozent. Um dieses zu erreichen, so Draghi, seien weitere geldpolitische Maßnahmen notwendig.

Die Folgen der Leitzinssenkung für Verbraucher

Die Entscheidung der EZB bleibt nicht ohne Folgen für Verbraucher. Während die Kreditzinsen infolge der Maßnahme zum Vorteil der Darlehensnehmer nochmals sinken dürften, verheißt die Entscheidung für Sparer nichts Gutes.

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