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EZB senkt Leitzins auf Rekordtief von 0,05 Prozent

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins für die Eurozone am Donnerstag überraschend um 0,1 Prozentpunkte auf 0,05 Prozent gesenkt. Medienberichten zufolge will die EZB so der nach wie vor stagnierenden Kreditvergabe und der anhaltend niedrigen Inflation in der Währungsunion entgegenwirken.
EZB-Zentrale in Frankfurt

Die EZB hat den Leitzins auf das Rekordtief von 0,05 Prozent gesenkt.

Im vergangenen August betrug die Teuerungsrate in der Eurozone nur 0,3 Prozent und lag damit weit unter der von der EZB angestrebten Zwei-Prozent-Marke. Die Notenbank versucht nun, die Kreditvergabe in der Euro-Zone mithilfe eines noch niedrigeren Leitzinses zu befeuern. Dadurch sollen Privatpersonen und Unternehmen mehr investieren und dadurch die Inflationsrate anheben. 

Zudem hat die EZB angekündigt, den Euro-Banken noch in diesem Jahr Kreditverbriefungen (ABS) und Pfandbriefe im Wert von bis zu einer halben Billion Euro abzukaufen. Dies soll den Eigenkapitalanteil der Banken erhöhen. Dadurch hätten die Geldhäuser wieder frisches Geld, das sie in Form von Krediten an Privatpersonen und Unternehmen weitergeben. 

Zusätzlich hat die Notenbank den sogenannten Einlagenzins für Euro-Banken ebenfalls um weitere 0,1 Prozentpunkte auf minus 0,2 Prozent gesenkt. Banken, die Geld bei der EZB anlegen wollen, müssen demnach ab sofort höhere "Strafgebühren" bezahlen. Laut der Tageszeitung Die Welt hat bislang keine andere Währungsinstitution derart hohe Strafzinsen von ihren Geschäftsbanken verlangt wie die EZB. Im Juni dieses Jahres hatte die Notenbank den Leitzins und den Einlagenzins zuletzt gesenkt. Damals hatte Notenbank-Präsident Mario Draghi noch davon gesprochen, dass die untere Grenze der Zinswerte erreicht sei. 

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