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Der Leitzins für die Euro-Zone bleibt auch weiterhin auf dem derzeitigen Rekordtief von 0,25 Prozent. Das hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt beschlossen. Die EZB habe keine weiteren Schritte eingeleitet, da es zu wenige gesicherte Informationen über die weitere Entwicklung der finanziellen Situation der Währungsunion gebe. Aufgrund der im Januar geringen Teuerung von 0,7 Prozent war zuletzt kolportiert worden, dass der Leitzins weiter gesenkt werden könnte.
Nichts überstürzen: Die EZB-Rat hat entschieden, den Leitzins vorerst auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent zu belassen.
Es seien alle möglichen Instrumente der Notenbank diskutiert worden, sagte EZB-Präsident Mario Draghi laut Handelsblatt im Anschluss an die Sitzung. Die Gefahr eines konjunkturschädlichen Preisverfalls schloss er hingegen aus: Es werde keine Deflation geben, sagte er dem Blatt.
Allerdings rechnet Draghi mit einer längerfristigen niedrigen Inflation. Dies sei eine Gefahr an sich, sagte der EZB-Chef. Die Zentralbank müsse die weitere Entwicklung daher genau im Auge behalten. Die Materie sei allerdings hochkomplex – die EZB wolle daher nichts überstürzen.
Für das laufende Jahr prognostiziert die EZB eine Teuerungsrate von 1,1 Prozent. Im März wird die Notenbank ihre neuen Prognosen zu Wachstum und Inflation innerhalb der Euro-Zone veröffentlichen. Für den Fall, dass die Prognose nach unten korrigiert wird, erwarten viele Beobachter, dass die EZB weitere Maßnahmen ergreift. Wenn die Prognose nicht näher an das Zwei-Prozent-Ziel heranrücke, müsse die Notenbank handeln, sagte der Volkswirt Christian Schulz laut Spiegel Online.