Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
Jörg Asmussen, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), drängt auf eine zeitnahe Entscheidung über die eventuelle Ausweitung der Finanzhilfen des Internationale Währungsfonds (IWF). Im Wall Street Journal sagte er, Europa habe seinen Teil geleistet, um die internationale Finanzstabilität wiederherzustellen und die Krise zu beenden. Spätestens zur Frühjahrstagung am kommenden Wochenende will Asmussen konkrete Zusagen.
Mehr Geld für die Eurozone: Der IWF soll seine Hilfen zur Bekämpfung der Schuldenkrise erhöhen.
Asmussen verwies darauf, dass eine höhere Beteiligung des IWF nicht nur der Eurozone, sondern der ganzen Welt zugutekäme. Der Höhepunkt der Schuldenkrise sei größtenteils überwunden - dennoch hätten einige Staaten die Wirtschafts- und Schuldenkrise noch nicht überstanden. Die Verantwortung für die Bekämpfung der Krise liege in erster Linie bei den Regierungen und nicht bei der EZB. Bezüglich einer Fortführung der Anleiheverkäufe von Schuldenstaaten, um die Krise zu bewältigen, äußerte sich Asmussen nicht.
Für eine stärkere Beteiligung am Kampf gegen die Euro-Krise hatte der IWF im Gegenzug von den Euro-Ländern verlangt, höhere Beträge in den Rettungsfonds einzuzahlen. Im vergangenen Monat hatte die Währungsunion den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM auf 700 Milliarden Euro ausgeweitet. Zusätzlich hatte sie dem IWF eine allgemeine Ressourcenerhöhung um 150 Milliarden Euro zugesichert. Im Zuge dieser Beschlüsse hatte sich IWF-Chefin Christine Lagarde zuversichtlich gezeigt, dass die Schlagkraft des Währungsfonds erhöht werde. Lagarde fordert laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von den Euro-Staaten, die Krisenmittel um 400 Milliarden Euro aufzustocken. Im Januar hatte die IWF-Direktorin noch bis zu 600 Milliarden Euro verlangt. Der Grund für die Korrektur sei, dass die weltweite Entwicklung deutlich glimpflicher verlaufen sei als bislang angenommen.
Doch die USA und einige Schwellenländer verweigern die Kapitalerhöhung: Während die Vereinigten Staaten eine Beteiligung gänzlich ausschlossen, fordern die Schwellenländer im Gegenzug mehr Mitspracherecht in der internationalen Gemeinschaft. Paulo Nogueira Batista sagte dem Spiegel, dass er bei der anstehenden Frühjahrstagung keine Entscheidung erwarte. Batista vertritt Brasilien und acht weitere Länder Lateinamerikas im IWF-Exekutivdirektorium. Er kritisierte zudem, dass die Euro-Staaten einerseits die finanzielle Unterstützung der Schwellenländer forderten, aber dennoch geplante IWF-Reformen blockierten, die diesen Ländern mehr Stimmrechte und höhere Kapitalquoten bringen sollten. Zurzeit konzentriere der IWF zu viele Mittel und Risiken in Europa. Laut Batista sei es durchaus denkbar, dass eine definitive Entscheidung erst auf dem G20-Gipfel im Juni fallen werde.