Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
EU will Schuldenkrise durch mehr Wachstum bekämpfen
| sbi
Die EU will sich verstärkt auf Wachstumsinitiativen fokussieren, um die Schuldenkrise zu bekämpfen. Darauf einigten sich die 27 europäischen Staats- und Regierungschefs in der Nacht zum Donnerstag in Brüssel. Medienberichten zufolge sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Anschluss an den EU-Sondergipfel, dass sich die Teilnehmer auf eine "Arbeitsagenda" zu Wachstumsfragen bis Ende Juni verständigt hätten. Man wolle strukturelle Reformen durchsetzen, europäische Finanzmittel für Investitionen bereitstellen und den europäischen Binnenmarkt stärken.
Schuldenkrise durch Wachstum bekämpfen: Dem französischen Präsidenten zufolge sollen Eurobonds helfen.
Die Teilnehmer hätten sich darauf verständigt, Konsolidierung der Finanzen und Wachstum nicht gegensätzlich zu betrachten, sagte die Kanzlerin. Merkel sprach zudem von einer ausgeglichenen Diskussion bezüglich der Einführung von Eurobonds. Sie habe auf die rechtlichen Probleme und die Notwendigkeit einer stärkeren wirtschaftlichen Koordinierung der Währungsunion hingewiesen. Die einheitlichen Zinsen bei der Einführung des Euros hätten nach Ansicht einiger Teilnehmer die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Länder verschlechtert, so Merkel weiter.
Während der Debatte über Eurobonds kristallisierten sich verschiedene Positionen heraus: Frankreichs Staatspräsident François Hollande, der das Thema auf den Tisch gebracht hatte, will die Gemeinschaftsanleihen einsetzen, um angeschlagenen Staaten günstigere Kredite zu ermöglichen. Auch Italien, Österreich und Irland sprachen sich dafür aus. Deutschland, Schweden, die Niederlande und Finnland lehnten Eurobonds hingegen ab. Eine weitere Gruppe der Teilnehmer betrachtete das Thema differenzierter: Einige können sich einem Bericht von Spiegel Online zu Folge gemeinschaftliche Anleihen nur in Zukunft vorstellen, andere forderten deren Aufnahme nur zu bestimmten Zwecken. Nach Ansicht des Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, ergäben Eurobonds keinen Sinn, bevor nicht eine Art Fiskalunion bestehe. Dafür sei jedoch eine Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion notwendig, so Van Rompuy weiter.
Bundeskanzlerin Merkel sagte auch, dass sich die Staats- und Regierungschefs bei dem Treffen für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen hätten. Allerdings müsse Athen seinen Sparkurs beibehalten. Das Land müsse künftig mit den Instrumenten des europäischen Strukturfonds unterstützt werden. Zudem kündigte der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso an, dass die EU-Kommission 7,3 Milliarden Euro zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit bereitstellen werde.