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Auskunfteien im Test: Nur die Schufa schneidet gut ab

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Welche Daten haben Schufa und Co. über mich gespeichert? Herausfinden lässt sich das über eine kostenlose Selbstauskunft. Das Verbrauchermagazin Finanztest hat jetzt untersucht, ob die Eigenauskünfte auch verständlich sind.
Frau liest Informationen

Mehr Fragen als Antworten: Die Eigenauskünfte von Schufa, Deltavista und Co. sind oft schwer verständlich.

Bevor jemand ein Girokonto eröffnen oder einen Kredit in Anspruch nehmen kann, holt die Bank über die betreffende Person Informationen bei Auskunfteien ein. Auch Mobilfunkfirmen und Onlinehändler nutzen diese Bonitätsauskünfte, um zu entscheiden, ob jemand einen Handyvertrag abschließen oder auf Rechnung einkaufen darf. An die Unternehmen werden in der Regel sogenannte Scores ausgegeben, die die Wahrscheinlichkeit ausdrücken sollen, mit der die betreffende Person den Vertrag erfüllt, also ihre Rechnungen oder Kreditraten planmäßig bezahlt.

Dabei werden etwa Zahlungsinformationen aus der Vergangenheit herangezogen. Liegen keine konkreten Daten zu einer Person vor, berechnet die Auskunftei ihre Wahrscheinlichkeitswerte nach statistischen Verfahren. So haben Schufa, Infoscore Consumer Data, Bürgel, Boniversum und Deltavista durchaus Einfluss auf das Leben von Verbrauchern. Umso wichtiger ist es, im Blick zu haben, welche Informationen die Auskunfteien über die eigene Person gespeichert haben. Überprüfen kann die Daten aber nur, wer auch versteht, was in der Selbstauskunft steht. Das aber ist oft schwierig, wie der aktuelle Test des Magazins Finanztest zeigt.

Schlechte Noten für drei Auskunfteien

Elf Testpersonen haben für die Untersuchung bei fünf deutschen Auskunfteien Eigenauskünfte angefordert, die von Finanztest auf Inhalt, Sprache und Lesbarkeit getestet wurden. Das Ergebnis: Einzig die Schufa erhält die Note gut. Laut den Verbraucherschützern werden die gespeicherten Daten, Vertragspartner und Wahrscheinlichkeitswerte von der Auskunftei ausführlich dargestellt. Finanztest kritisiert lediglich, dass Verbraucher wenige Informationen dazu erhalten, wie sie falsche Angaben berichtigen oder löschen lassen können. Auch bei der Optik gibt es Kritik: Die Schrift sei zu klein und der Text schlecht gegliedert und unübersichtlich.

Die Eigenauskunft der Infoscore Consumer Data bewertet Finanztest als befriedigend, Bürgel, Boniversum und Deltavista kommen sogar nur auf eine ausreichende Bewertung. Zum Teil fehlen grundsätzliche Informationen zum Scoring-Verfahren sowie Wahrscheinlichkeitswerte und Erklärungen zur Herkunft der Daten, urteilt die Verbraucherorganisation.

Finanztest gibt Tipps für die Selbstauskunft

Damit die Selbstauskunft nicht in falsche Hände gerät, müssen Auskunfteien sicherstellen, dass die Daten an die richtige Person gesendet werden. Im Zweifelsfall wird eine Kopie des Personalausweises verlangt. Allerdings sollten Verbraucher eine Selbstauskunft aus Datenschutzgründen zunächst immer ohne Personalausweiskopie anfordern, rät Finanztest. Wird dann eine Ausweiskopie verlangt, können alle Daten, die die Auskunftei nicht benötigt, geschwärzt werden, so etwa die Personalausweisnummer. Zudem sei zu beachten, dass der neue Personalausweis in solchen Fällen nicht mehr kopiert werden darf. Anstelle einer Kopie müsste der elektronische Identitätsnachweis verwendet werden, so Datenschützer.

Wie die verschiedenen Auskunfteien im Test unserer Redaktion abgeschnitten haben und wie Sie bei Schufa, Boniversum und Co. eine kostenlose Selbstauskunft beantragen können, erfahren Sie hier. Außerdem haben wir für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihren Schufa-Score mit einfachen Tricks verbessern können.
 

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