Es ist soweit: Das Gigabit-Internet der Zukunft kommt endlich zu Ihnen nach Hause! Doch bevor Ihr Haus an das Glasfasernetz angeschlossen werden kann, muss das Netz erst ausgebaut werden.
Wie der Glasfaser-Ausbau erfolgt und welche Ausbauziele die Bundesregierung verfolgt, erfahren Sie auf dieser Seite.
Der Glasfaser-Ausbau erfolgt in mehreren Phasen. Zuerst muss das Netz im Ort ausgebaut werden, bevor die Haushalte daran angeschlossen werden können. Insgesamt ist nach Abschluss der Planungsphase mit einer Dauer von ca. einem Jahr zu rechnen. Grob erfolgt der Glasfaser-Ausbau in fünf Phasen, die sich je nach Netzbetreiber unterscheiden können:
Glasfaser gilt als die Technologie der Zukunft und soll die alten Kupferkabel ersetzen. Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 flächendeckend Glasfaseranschlüsse bis ins Haus zu bringen. Und zwar überall dort, wo Menschen leben, arbeiten und unterwegs sind. Bereits 2025 soll jeder zweite Haushalt über einen Glasfaseranschluss verfügen.
Laut Bundesverband Breitbandkommunikation e.V., kurz BREKO, war Mitte 2023 mehr als jeder dritte Haushalt mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es noch rund ein Viertel der Haushalte. Besonders schnell beim Glasfaser-Ausbau ist Schleswig-Holstein: Hier verfügen bereits 8 von 10 Haushalten über einen Glasfaseranschluss. Über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus informiert auch der Breitbandatlas der Bundesnetzagentur.
Auch viele Internetanbieter setzen inzwischen klar auf das Gigabit-Internet. Zu den größten Netzbetreibern zählen beispielsweise die Telekom, Deutsche Glasfaser und 1&1. Kleinere, regionale Anbieter sind beispielsweise NetCologne, osnatel oder die DNS:NET. Insbesondere im ländlichen Raum treten häufig auch regionale Energieversorger als Glasfaseranbieter auf.
Der Glasfaser-Ausbau schreitet mit großen Schritten voran. Die Chancen stehen gut, dass das Netz bald auch an Ihrer Adresse ausgebaut wird. Im Glasfaser-Tarif-Vergleich finden Sie über 300 Tarife aller großen Glasfaseranbieter wie Telekom und Deutsche Glasfaser. Einige davon gibt es exklusiv bei CHECK24. Auf viele Glasfaser-Angebote bietet Ihnen CHECK24 attraktive Cashbacks, weitere Vorteile oder Vergünstigungen.
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Die Verteilung der Glasfaser im Haus hängt davon ab, ob es sich um einen FTTH- oder FTTB-Anschluss handelt. Bei FTTH endet die Glasfaser erst an der Glasfaserdose in der Wohnung, bei FTTB endet sie bereits im Keller.
Wenn die Glasfaser bis in die Wohnung verlegt werden soll, müssen Sie die Leitungswege in der Regel selbst vorbereiten. Einige Anbieter bieten jedoch spezielle Installationspakete an, bei denen Sie sich um nichts weiter kümmern müssen, oder es gibt Leerrohre, die für die Verlegung genutzt werden können.
Weitere Informationen zum Glasfaser-Hausanschluss und den verschiedenen Anschlussvarianten finden Sie im Glasfaseranschluss-Ratgeber.
Der Umstieg auf Glasfaser lohnt sich immer, denn im Gegensatz zu anderen Anschlussarten wie DSL oder Kabel ist Glasfaser deutlich weniger störanfällig und bietet im Vergleich zu DSL auch höhere Bandbreiten. Hausbesitzer können mit Glasfaser zudem den Wert ihrer Immobilie steigern.
Wenn der Glasfaser-Ausbau gerade bei Ihnen im Gange ist, lohnt sich ein Glasfaseranschluss ganz besonders. Denn wer sich frühzeitig für das zukunftssichere Gigabit-Netz entscheidet, spart in der Regel bei den Anschlusskosten.
Mitte 2023 verfügte mehr als jeder dritte Haushalt in Deutschland über einen Glasfaseranschluss (Quelle: BREKO Marktanalyse 2023). Teil der Gigabit-Strategie der Bundesregierung ist es, jeden zweiten Haushalt bis 2025 mit Glasfaser zu versorgen und fünf Jahre später eine flächendeckende Versorgung mit Gigabit-Bandbreiten (1.000 MBit/s und mehr) zu erreichen.
Den aktuellen Stand des Breitbandausbaus in Deutschland können Sie auch dem Breitbandatlas der Bundesnetzagentur entnehmen.