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Girokonto: Deutsche Bank plant Onlinebanking ohne PIN
| asz
Laut einem Onlinebericht der Tageszeitung Die Welt hat die Deutsche Bank ein Sicherheitsverfahren entwickelt, mit dem Onlinebanking für Kunden von unterwegs möglich ist, ohne sich hierfür über PIN oder Tan auszuweisen. Die neue Sicherheitsabfrage des Institutes ermöglicht es dem Smartphone zu erkennen, ob der tatsächliche Besitzer und Kontoinhaber das Gerät in den Händen hält und erschwert Kriminellen daher den Betrug.
Bei Girokonto-Überweisungen will die Deutsche Bank künftig verstärkt auf Biometrie, wie Fingerabdrücke, setzen.
In die neue Sicherheitsprüfung beim mobilen Banking gehen laut der Deutschen Bank künftig 50 verschiedene Faktoren ein: Dazu zählen unter anderem der Standort des Kunden, der Abgleich der Fingerabdrücke, sowie ein Stimm- und Gesichtsabgleich. Darüber hinaus prüft das System zusätzlich, in welcher Hand der Kunde sein Mobiltelefon hält und mit welcher Intensität er den Bildschirm bedient. Durch diese biometrischen Daten soll das Smartphone erkennen, ob der tatsächliche Kontoinhaber das Gerät in den Händen hält.
Neues Sicherheitssystem auch für Privatkunden zugänglich
Laut Aussagen der Deutschen Bank ist das System fertiggestellt und habe erste Tests erfolgreich bestanden. Philip Gilligan, Leiter der Innovationsabteilung der Bank, sagte gegenüber der britischen Finanzzeitung Financial Times, dass es in der Verantwortlichkeit der Mitarbeiter liege, das System verschiedenen Kunden anzubieten. Im Gegensatz zu anderen Banken wird die Deutsche Bank ihr neues Sicherheitssystem auch Privatkunden zur Verfügung stellen.
Zuvor war es laut dem Institut keinem der Tester gelungen, sich für einen anderen Kunden auszugeben: Die Übereinstimmung habe maximal bei 15 Prozent gelegen, wenn sich eine Person als ein anderer Kunde ausgegeben habe. Einer der Gründe für die hohe Sicherheit des neuen Systems ist die große Anzahl unterschiedlicher Prüfkriterien: Einige dieser Prüfmechanismen laufen laut der Deutschen Bank auch ohne das konkrete Wissen des Kunden ab, sobald dieser sein Smartphone in die Hand nimmt.
Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Kriminelle Zugang zum Girokonto eines Verbrauchers erhalten, wenn dieser beispielsweise sein Smartphone verliert. Gleichzeitig dürfen die Sicherheitsabfragen jedoch nicht so scharf eingestellt sein, dass der Kunde selbst Probleme beim Onlinebanking mit dem Smartphone hat. So soll der Kunde trotzdem mobilen Zugriff auf sein Girokonto erhalten, wenn er beispielsweise durch einen Armbruch seine andere Hand für Onlinebanking benutzt. In diesem Fall sollen zusätzliche Sicherheitsabfragen, unter anderem der Gesichtsscan, greifen.
Sicherheitsmängel beim Onlinebanking durch biometrische Merkmale schließen
Die Sicherheit beim Onlinebanking zu verbessern steht aktuell stark im Fokus der Banken, da es in der jüngsten Vergangenheit zu vermehrten Betrugsfällen beim klassischen Onlinebanking mit stationären Computern gekommen war und Kunden durch die verstärkte Nutzung des mobilen Bankings anfälliger für Sicherheitslücken sind. Da die Banken sich beim Ausbau dieser Verfahren jedoch stets im Zwiespalt zwischen Bequemlichkeit und Sicherheit der Kunden sehen, setzen viele Institute verstärkt auf die Abfrage sogenannter biometrischer Merkmale, um ihren Kunden beispielsweise Überweisungen vom Girokonto sicher und bequem zu ermöglichen.
Da sich der Fingerabdruck eines Menschen jedoch vergleichsweise einfach kopieren lässt, wählt die Deutsche Bank in ihrem neuen Sicherheitsverfahren beim Onlinebanking die Kombination verschiedener biometrischer Merkmale. Daher entspricht das System des größten deutschen Kreditinstitutes dem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eingeführten Mindeststandards an die Sicherheit von Internetzahlungen (MaSI). Laut der neuen Regelung muss bei einer Transaktion garantiert sein, dass der Bankkunde hierfür ein Gerät benutzt, das nur er besitzt, und sich zudem durch eine persönliche Eigenschaft, beispielsweise ein biometrisches Merkmal, ausweist.