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TK-Gesundheitsreport: Studenten im Stress

München, 1.7.2015 | 12:26 | mst

Deutschlands Studenten im Stress: Nach einer aktuellen Studie haben viele Studierende psychische Probleme. Rund ein Viertel steht unter Dauerstress.

Studentin mit Smarthphone auf dem CampusGeneration Smartphone im Stress: Vielen Studenten fällt das Abschalten schwer.
Mehr als jeder fünfte Student in Deutschland litt im Jahr 2013 unter psychischen Problemen. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport hervor, den die Techniker Krankenkasse (TK) am Mittwoch vorgestellt hat. Dabei erkrankten Frauen mit 30 Prozent doppelt so häufig wie ihre männlichen Kommilitonen (15 Prozent).
 
Meist litten die Studierenden unter Depressionen, psychosomatischen Störungen sowie Belastungs- und Angststörungen. Rund vier Prozent der Studenten benötigten eine Psychotherapie, ebenso viele bekamen Antidepressiva verschrieben.
 
„Es ist beunruhigend, wenn der Druck bei so vielen Studierenden ein Ausmaß annimmt, dass sie ihn allein nicht bewältigen können und medizinische Unterstützung brauchen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der TK, Jens Baas. Nach der Studie nehmen die psychischen Beschwerden mit dem Alter zu. Bis zu einem Alter von 26 Jahren nehmen Studenten seltener Antidepressiva ein als gleichaltrige Arbeitnehmer. Danach steigen die Verschreibungen bei den Studenten stark an: Ab einem Alter von 32 Jahren erhalten Studenten doppelt so häufig Antidepressiva verschrieben wie Berufstätige im gleichen Alter.
 

Jeder vierte Student steht unter Dauerstress

 
Die TK hat zusätzlich zu den Auswertungen ihrer Krankendaten 1.000 Studenten nach ihrem Lebensstil befragt. Danach leidet mehr als die Hälfte unter regelmäßigem Stress, jeder Vierte steht sogar unter Dauerstress. Verursacht wird der Stress am häufigsten von Prüfungen, dem Lernstoff, der Doppelbelastung von Studium und Nebenjob sowie der Angst vor schlechten Zensuren.
 
Laut der TK fällt den heutigen Studenten vor allem das Abschalten schwer. Jeder Zweite lässt sich von digitalen Medien vom Lernen abhalten. Die Generation Smartphone muss nach Ansicht der Krankenkasse ihre Medienkompetenz stärken. Diese zu vermitteln sei auch Aufgabe der Stress-Prävention, sagte TK-Chef Baas.

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