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Krankenkassen sollen künftig Bilanzen veröffentlichen

München, 13.9.2011 | 17:15 | tei

Ab 2014 sollen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Bilanzen jährlich im Internet veröffentlichen - und damit auch den Bürgern zur Verfügung stellen. Focus Online berichtet über entsprechende Änderungsanträge der Fraktionen von CDU/CSU und FDP zu einem aktuell im Parlament diskutierten Gesetzespaket, das sich mit der wohnortnahen medizinischen Versorgung der Bürger befasst.

Ab 2014 sollen Krankenkassen ihre Jahresbilanzen veröffentlichen. Für die Bürger werden sie so vergleichbarer.Ab 2014 sollen Krankenkassen ihre Jahresbilanzen veröffentlichen. Für die Bürger werden sie so vergleichbarer.
Die Kassen sollen künftig Angaben zu ihren Einnahmen und Ausgaben, der Mitgliederentwicklung und ihrer Vermögenssituation offenlegen. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen soll die Daten sammeln und veröffentlichen - erstmals wäre dies für das Geschäftsjahr 2013 der Fall.

Wenn die Krankenkassen ihre Bilanzen offenlegen müssten, würde ihr Wirtschaften nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums für die gesetzlich Versicherten deutlich besser vergleichbar. "Wir stellen Transparenz und Vergleichbarkeit her, damit Versicherte auch sehen können, wie eine Kasse mit ihren Versichertengeldern umgeht", sagte ein Sprecher. Auf diese Weise sollen die Kassen gleichzeitig zu effizienterem Wirtschaften angehalten werden. Verwaltungsausgaben und aufgewendete Mittel für Prävention und Gesundheitsförderung sollen nach dem Willen der Koalitionsparteien separat in den Bilanzen aufgeführt werden.

Ein Hinweis, wie sorgfältig einzelne Kassen wirtschaften, können auch die 2009 eingeführten Zusatzbeiträge sein. Seitdem erhalten alle gesetzlichen Versicherer nach denselben Regeln Mittel des Gesundheitsfonds - Kassen, die damit nicht auskommen, müssen von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag kassieren. Allerdings kann auch eine ungünstige Mitgliederstruktur zu hohen Ausgaben führen und Zusatzbeiträge erforderlich machen. Erst in diesem Sommer musste die City BKK deshalb Insolvenz anmelden und wurde am 1. Juli dieses Jahres geschlossen. Die Versicherten mussten sich daraufhin eine neue Krankenkasse suchen.

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