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Test: Stiftung Warentest untersucht Grundfähigkeitsversicherungen

München, 24.7.2020 | 17:13 | mst

Finanztest hat einen aktuellen Test der Grundfähigkeitsversicherung veröffentlicht. Die Tester empfehlen die Versicherung vor allem für körperlich arbeitende Menschen.

Arbeiter auf einem DachBesonders für körperlich arbeitende Menschen geeignet: eine Grundfähigkeitsversicherung.
Stiftung Warentest hat in der aktuellen Ausgabe der Finanztest (08/2020) Tarife der Grundfähigkeitsversicherung untersucht. Die Tester empfehlen die Versicherung vor allem für körperlich arbeitende Menschen. Sie zahlen niedrigere Beiträge und können so höhere Renten als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung vereinbaren.
 
Stiftung Warentest empfiehlt Angebote der Allianz (Körperschutzpolice E230), Canada Life (Premium Grundfähigkeitsschutz) sowie Signal Iduna (SI WorkLife Komfort-Plus).

Versicherung leistet bei Verlust von elementaren Fähigkeiten

Eine Grundfähigkeitsversicherung leistet, wenn wichtige Fähigkeiten wie etwa Sehen, Hören, Knien oder der Gebrauch der Hände für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten verloren gehen.
 
Der Modellkunde eines 25-jährigen Industriemechanikers erhält den günstigsten Tarif im Test bereits für weniger als 50 Euro im Monat. Dafür ist eine Monatsrente von 1.500 Euro versichert.

Damit sind die Beiträge deutlich günstiger als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Für eine solche Versicherung würde der Industriemechaniker bei den besten Tarifen von Finanztest mindestens 73 Euro monatlich zahlen.

Für Verbraucher, die keine BU-Versicherung bekommen

Laut Stiftung Warentest ist die Grundfähigkeitsversicherung interessant für Menschen, die keinen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsschutz abschließen können. Auch Menschen, die eine psychische Vorerkrankung haben, können sich unter Umständen hiermit noch absichern.
 
Die Tester empfehlen, dass sich Verbraucher vor einem Abschluss überlegen sollten, welche Fähigkeiten für ihren Beruf wichtig sind. Diese sollten möglichst als versicherte Tätigkeiten in der Police abgesichert sein.
 
Die Leistungen eines Vertrags können häufig mit kostenpflichtigen Zusatzbausteinen erweitert werden. Verbraucher sollten jedoch prüfen, ob nicht ein anderer Tarif diese Leistungen bereits in der Basisversion abdeckt.

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