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Großteil der Deutschen unterschätzt Risiko einer Berufsunfähigkeit

München, 6.5.2013 | 16:40 | kro

Die meisten Bundesbürger schätzen das Risiko einer Berufsunfähigkeit falsch ein. Das zeigt eine Umfrage der Gfk Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung. Demnach sind lediglich 23 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig wird - was dem tatsächlichen Wert entspricht.

berufsunfaehigkeit-puzzleteilDer aktuellen Gfk-Studie zufolge schätzen die meisten Deutschen das Risiko einer Berufsunfähigkeit falsch ein.
Dagegen gehen 41 Prozent der Befragten davon aus, dass es nur jeden Zehnten trifft - 15 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben sogar, dass nur jeder Zwanzigste berufsunfähig wird. Zwölf Prozent der Befragten überschätzten hingegen das Berufsunfähigkeitsrisiko. Besonders in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen verschätzten sich die Studienteilnehmer: Nur 19 Prozent lagen mit ihrer Einschätzung richtig - ganze 66 Prozent unterschätzten hingegen die Gefahr.

Auch hinsichtlich der Beitragshöhe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung lagen die Befragten häufig daneben: Nur 24 Prozent der Umfrageteilnehmer wussten, dass ein 30-jähriger, nichtrauchender Büroangestellter für eine private Berufsunfähigkeitsrente von 1.500 Euro einen Monatsbeitrag von rund 90 Euro zahlen muss. Am häufigsten verschätzten sich die Teilnehmer aus den Gruppen "Familien mit Kindern" und "20- bis 29-Jährige": In beiden Fällen veranschlagte knapp die Hälfte den monatlichen Beitrag für die Berufsunfähigkeitsversicherung zu niedrig.

Das Fazit des Auftraggebers: Beim Thema Berufsunfähigkeit herrscht hoher Aufklärungs- und Beratungsbedarf. Das Bewusstsein für die Risiken und die richtige Vorsorge müsse durch Makler und Versicherer geschärft werden, so Michael Sattler, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Lebensversicherung. Für die repräsentative Umfrage wurden deutschlandweit rund 2.000 Bürger ab 14 Jahren befragt.

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