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Berufsunfähigkeitsversicherung: Frauen müssen bis zu 39 Prozent mehr zahlen

München, 6.4.2011 | 09:00 | kba

Frauen zahlen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bis zu 39 Prozent mehr als Männer. Dies ermittelte das Online-Vergleichsportal CHECK24 in einer Studie. Um eine Diskriminierung durch geschlechtsspezifische Tarife zu unterbinden, beschloss der Europäische Gerichtshof, dass Versicherungen ab dem 21. Dezember 2012 Unisex-Tarife anbieten müssen, bei denen Männer und Frauen gleich behandelt werden.

Frauen müssen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung bis zu 39 Prozent mehr zahlen als Männer.Frauen müssen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung bis zu 39 Prozent mehr zahlen als Männer.
Es lohnt sich, die verschiedenen Anbieter zur Berufsunfähigkeitsversicherung miteinander zu vergleichen, da dadurch bis zu 1.500 Euro pro Jahr gespart werden können. Akademiker sichern sich bereits ab 53 Euro (Männer) bzw. 65 Euro (Frauen) pro Monat ab. Personen, die körperliche Arbeit leisten, wie zum Beispiel Elektriker, zahlen mindestens 84 Euro, Elektrikerinnen 91 Euro pro Monat. Die BU-Rente sollte so hoch angesetzt werden, dass der Lebensstandard gehalten werden kann.

Besonders für Verbraucher, die nicht über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügen oder diese nicht bekommen können, ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung sinnvoll. Diese Police ergänzt den gesetzlichen Versicherungsschutz, der nur bei Vorfällen am Arbeitsplatz zahlt. Die Versicherungssumme sollte mindestens 100.000 Euro betragen. Experten raten, eine Progression von mindestens 225 Prozent zu wählen.

Eine private Unfallversicherung gibt es für Singles schon ab 74 Euro im Jahr. Familien mit einem  Kind können sich bereits ab 165 Euro versichern. Ein Vergleich der Assekuranzen ist sinnvoll, da ein Sparpotential von bis zu 250 Euro pro Jahr besteht.

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