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Naturgefahren: Friederike kostet das Doppelte

München, 25.1.2018 | 14:24 | kro

Der Orkan "Friederike", der vergangene Woche Donnerstag über Deutschland gewütet hat, kostet die deutschen Versicherer rund doppelt so viel wie ursprünglich geschätzt. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mit.

Geldscheine fliegen vom StapelFriederike ist doppelt so teuer wie zunächst geschätzt.
In einer ersten Schätzung hatte der GDV die versicherten Schadenkosten noch mit 500 Millionen Euro beziffert. Eine Woche nach dem Wintersturm liegen dem Verband nun genaue Zahlen der Versicherer zum Schadensausmaß vor: rund eine Milliarde Euro.

Friederike hat demnach versicherte Sachschäden – etwa an Gebäuden – in Höhe von 900 Millionen Euro verursacht. Die Gesamtschadenshöhe bei Kraftfahrzeugen beläuft sich auf 100 Millionen Euro.

Nach GDV-Angaben ist "Friederike" damit der zweitschwerste Wintersturm der vergangenen 20 Jahre. Gravierender war nur noch der Orkan "Kyrill", der im Jahr 2007 versicherte Schäden von über zwei Milliarden Euro verursacht hat.

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