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Naturgefahren: Sturmtief Friederike kostet 500 Millionen Euro

München, 22.1.2018 | 11:06 | kro

Das Sturmtief "Friederike" hat am Donnerstag über Deutschland gewütet. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt die Höhe der dabei entstandenen Versicherungsschäden auf 500 Millionen Euro.

Umgestürzter Baum im WinterStürme wie Friederike und andere Naturgefahren verursachen schwere Schäden.
"Friederike" hat acht Menschen das Leben gekostet. Die Deutsche Bahn musste den Verkehr teilweise komplett einstellen. Auch Brücken und Straßen mussten gesperrt werden.

Aus Sicht der Versicherungswirtschaft zählt "Friederike" jedoch nur zu den mittelschweren Unwettern – verglichen mit Sturmtief "Kyrill", das 2007 über zwei Milliarden Euro Schäden verursacht hat und damit der schwerste Wintersturm der vergangenen 20 Jahre war.

Anders sieht das Fazit des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aus: Aus meteorologischer Sicht war "Friederike" mit Orkanböen von bis zu 203 km/h der schwerste Sturm seit dem Jahr 2007. "Damit haben wir elf Jahre nach Kyrill wieder einen Orkan der Königsklasse", so DWD-Sturmexperte Andreas Friedrich.
 

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