Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 8.8.2013 | 09:50 | mtr
Die Zahl der Unfälle während der Arbeit- und in der Schule ist im Jahr 2012 gesunken - Berufskrankheiten haben hingegen 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen. Dies geht aus den Rechnungs- und Geschäftsergebnissen der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften hervor, die der Verband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) letzte Woche veröffentlicht hat. Aufgrund der geringfügigen Veränderungen blieb die durchschnittliche Belastung der deutschen Wirtschaft durch Berufsunfälle und -krankheiten stabil.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.