Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 29.11.2013 | 14:40 | kro
Wegen Versicherungsbetrugs hat das Landgericht Regensburg am Donnerstag einen Mann zu sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Das berichtet der Bayerische Rundfunk (BR) auf seinem Internetauftritt. Der 45-Jährige hatte drei private Unfallversicherungspolicen abgeschlossen und danach eine Querschnittslähmung vorgetäuscht. Ein Versicherer zahlte ihm 300.000 Euro aus, die anderen beiden Gesellschaften schöpften hingegen Verdacht und zahlten nicht – zu Recht, wie sich bei näheren Untersuchungen herausstellte.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.