Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 16.4.2015 | 15:16 | mtr
Nach vorläufigen Auswertungen hat die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 45.500 Moped- und Motorradunfälle mit Personenschaden registriert. Das geht aus einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag hervor. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg von rund zehn Prozent. Laut einer Mitteilung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) stieg auch die Zahl der Fahrradunfälle um diesen Wert an.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.