Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 30.9.2015 | 12:37 | mtr
Im Jahr 2004 lag der Anteil der tödlich verunglückten Fahrradfahrer gemessen an der Gesamtzahl der tödlichen Verkehrsunfälle bei acht Prozent. 2014 betrug der Anteil zwölf Prozent – ein Zuwachs um 50 Prozent. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat die Unfallgefahr für Fahrradnutzer detailliert untersucht und kommt zum dem Schluss, dass Radfahrer kaum vom Fußgängerschutz der Autos profitieren.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.