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DGUV-Jahresbilanz: Risiko von Arbeitsunfällen sinkt

München, 27.6.2017 | 09:50 | kro

Das Risiko, bei der Arbeit einen Unfall zu haben, ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Das geht aus der Jahresbilanz der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die deren Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), am Montag veröffentlicht hat.

Mann im Büro mit BandageDas Arbeitsunfallrisiko ist gesunken.
Demnach ist 2016 zwar die Anzahl der Arbeitsunfälle um 1,3 Prozent auf 877.071 Fälle gestiegen, jedoch gleichzeitig auch die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden. Somit ist die Arbeitsunfallquote um 0,4 Prozent gesunken und liegt nun bei rund 22 meldepflichtigen Arbeitsunfällen pro 1.000 Vollarbeitern.

Tödliche Arbeitsunfälle sind im vergangenen Jahr ebenfalls zurückgegangen: 424 Personen starben infolge eines Arbeitsunfalls – 46 weniger als noch 2015. Auch die Zahl der tödlichen Wegeunfälle war 2016 mit 311 Fällen rückläufig – im Vorjahr waren es 37 mehr. Demgegenüber haben meldepflichtige Wegeunfälle um 3,8 Prozent auf 186.070 Fälle zugenommen.

"Eine besonders gute Nachricht ist, dass im vergangenen Jahr so wenig Menschen bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin starben wie nie zuvor", so DGUV-Hauptgeschäftsführer Joachim Breuer. Weiterhin werde aber die Vision Zero verfolgt: keine tödlichen und schweren Unfälle mehr.

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