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Arbeitsweg: Mehrzahl der Unfälle zwischen sieben und acht Uhr

München, 3.12.2015 | 16:37 | kro

Auf dem Arbeitsweg kracht es am häufigsten zwischen sieben und acht Uhr morgens. Das zeigen am Donnerstag veröffentlichte Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Demnach ereigneten sich im Jahr 2014 knapp 3.200 Wegeunfälle im Straßenverkehr – etwa doppelt so viele wie in der Stunde davor und der Stunde danach.
 

Unfall mit zwei AutosAuf dem Arbeitsweg krachts am häufigsten in der Früh zwischen sieben und acht Uhr.
Außerhalb des Straßenverkehrs ereigneten sich Unfälle zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ebenfalls am häufigsten in diesem Zeitfenster – rund 2.400 Vorfälle gab es 2014 in dieser Stunde. Berücksichtigt wurden alle gemeldeten Wegeunfälle, die mehr als drei Tage Arbeitsunfähigkeit zur Folge hatten.

„Die Unfallhäufung zwischen sieben und acht Uhr hat natürlich damit zu tun, dass zu dieser Zeit besonders viele Menschen auf dem Weg zur Arbeit sind und unterwegs viel los ist“, sagte BGW-Mobilitätsexperte Lars Welk. Gerade im dichten Verkehr sei besondere Vorsicht geboten.

Weiterhin rät die BGW, morgens genügend Zeit einzuplanen und sich nicht abgehetzt auf den Arbeitsweg zu begeben. Besonders aufpassen sollte man zudem an Kreuzungen und Einbiegungen – dort ereignen sich innerorts die meisten Unfälle.
 

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