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Kreditkarte: Finanztest warnt vor Kosten beim Onlineshopping
| asz
Aufgrund eines am Montag veröffentlichten Tests der angebotenen Bezahlmöglichkeiten bei 30 Onlineshops warnt die Stiftung Warentest Verbraucher vor versteckten Kosten beim Onlineshopping per Kreditkarte. Im Test erhoben mehrere der untersuchten Onlinehändler bei der Bezahlung von Produkten mit der Kreditkarte Zusatzkosten oder ermöglichten den Kauf auf Karte nur bis zu einer Bestellobergrenze.
Stiftung Warentest warnt vor Gebühren beim Onlineshopping per Kreditkarte.
Im Test war es Kunden lediglich bei 26 der 30 getesteten Onlineshops möglich, Produkte über Kreditkarten von Visa oder Mastercard ohne Einschränkungen, wie Zusatzgebühren oder Bestellobergrenzen, zu kaufen. Die Bezahlung über American Express Kreditkarten war indes nur bei 21 Shops uneingeschränkt möglich.
Neben Zusatzkosten und Bestellobergrenzen ermittelte die Stiftung, dass Händler bei der Zahlung per Kreditkarte oftmals höhere Versandkosten erheben als bei anderen Bezahlvarianten. Laut Finanztest geben die Onlineshops auf diese Weise Gebühren an ihre Kunden weiter, die sie selbst an die jeweiligen Kreditkartenunternehmen zahlen müssen. Da sich die Kosten eines Produktes für den Kunden durch derartige Zusatzkosten deutlich erhöhen können, legt die Organisation Verbrauchern nahe, vor dem Onlineshopping über ein bestimmtes Bezahlsystem zu prüfen, ob andere Anbieter günstigere Alternativen bieten.
Bei Paypal hinterlegte Kreditkarten-Daten landen in den USA
Den Warenkauf im Internet über den Bezahldienstleister Paypal abzuwickeln, stuft Finanztest grundsätzlich als positiv ein: Insbesondere Verbraucher, die häufig online shoppen, profitieren bei Paypal von standardisierten Prozessen und dadurch von einem schnellen Versand der Ware. Kann der Händler die Ware nicht liefern, gewährt Paypal die Rückerstattung des Kaufpreises. Lediglich den Schutz der Kundendaten schätzt die Organisation beim Bezahlen über den größten Anbieter im Bereich der sogenannten elektronischen Geldbörse als kritisch ein, da Konten- und Kreditkartendaten der Kunden einem amerikanischen Unternehmen übergeben werden.
Markus Feck, Jurist der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, bestätigt diese Sicherheitslücke: „Nutzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass es häufig Phishing-Attacken auf Paypal-Kunden gibt.“ Wer auf Nummer sicher gehen wolle, könne das neue Bezahlverfahren der deutschen Kreditwirtschaft, „Paydirekt“, nutzen, bei dem die Kontodaten bei der jeweiligen Bank des Kunden verbleiben, so der Jurist laut einem Onlinebericht der Süddeutschen Zeitung.
Geringes Risiko beim Onlineshopping auf Rechnung
Weniger bedenklich schätzt die Stiftung Warentest indes den Kauf von Produkten per Rechnung ein: Bei diesem Bezahlsystem hat der Kunde die Möglichkeit, das bestellte Produkt vor dem Bezahlen des Kaufpreises zu prüfen – die mögliche Rücksendung ist laut der Tester beim Kauf auf Rechnung zudem unkomplizierter als bei anderen Bezahlvarianten. Dennoch ermittelte Finanztest bei zahlreichen Anbietern auch bei diesem Bezahlsystem Zusatzgebühren und Einschränkungen: Große Anbieter wie Ikea oder der Elektronikhändler notebooksbilliger.de bieten ihren Kunden eine derartige Bezahlvariante gar nicht an, Onlinehändler wie Amazon erheben bei der Zahlung auf Rechnung eine pauschale Gebühr.
Vom Kauf per Vorkasse raten Finanztest und die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen indes dringend ab. Kommt es zu Problemen oder Unzufriedenheit mit dem gekauften Produkt, muss der Kunde sich selbst darum kümmern, das Geld zurückzuerhalten.
Anbieter von Onlineshops sind per Gesetz dazu verpflichtet, ihren Kunden mindestens eine kostenfreie Bezahlmöglichkeit anzubieten. Ob es sich dabei um den Kauf auf Rechnung, per Kreditkarte oder über Paypal handelt, bleibt dem Verkäufer jedoch selbst überlassen.