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Welthundetag 2015: Ziemlich tierische Freunde

München, 10.10.2015 | 09:00 | mtr

Der heutige internationale Welthundetag soll jeden von uns daran erinnern, was für großartige Leistungen Hunde für uns Menschen erbringen. Aufgrund ihrer Treue und der langen gemeinsamen Geschichte tragen sie wohl zu Recht die Bezeichnung: der beste Freund des Menschen!

Bild zum Welthundetag: Eine Frau und ein Hund liegen auf einer Blumenwiese und kuscheln.Wuff-Wuff-Schnuff-Schnuff - heute ist internationaler Welthundetag. Wir Hunde leisten so viel, da lassen wir uns gern mal feiern und verwöhnen. Huscheln und kuscheln mit Herrchen und Frauchen!
Haushunde sind aus unserem Alltag schlicht nicht wegzudenken. Sie sind Helfer, Spielkameraden und Familienmitglieder – tierische Freunde, die uns beschützen, erfreuen und trösten. Selbst wenn Sie keinen Hund besitzen und es auch manchmal einen berechtigten Grund geben mag, sich über einen Vierbeiner zu ärgern, muss man sagen: Wir alle können auf Hunde nicht verzichten!

Wer das ernsthaft bezweifelt, sollte sich vor Augen führen, wie dankbar er wäre, wenn er oder ein geliebter Mensch von einem Spürhund gerettet oder bei einem Sehverlust von einem Blindenhund durch das Leben geführt würde. Therapiehunde verzaubern in Pflegeheimen Senioren und versüßen kranken Kindern den Alltag.

Am Welthundetag soll daher nicht nur dem Hund gedankt, sondern auch das Klischee vom bösen Hund bekämpft werden. Die Wissenschaft weiß heute: Kein Hund ist von Natur aus aggressiv. Es kommt stets auf die Erziehung und den Hundehalter an.
 

Fünf Tipps für Hundehalter

Kleiner brauner Welpe setzt seinen Hundeblick auf.Wir haben für Hundehalter und solche, die es werden wollen, einige Tipps zusammengefasst, damit Sie und Ihr Hund am heutigen Aktionstag und darüber hinaus noch viel Freude miteinander haben.
  1. Hundespielzeug: Der Welthundetag bietet eine gute Gelegenheit, seinem tierisch besten Freund eine kleine Freude zu machen. Über ein neues Spielzeug freut sich jeder verspielte Wauwau. Zudem sollten Sie prüfen, ob alte Spielsachen eine gesundheitliche Gefahr für Ihren Hund darstellen – zum Beispiel durch lose oder spitze Teile.
     
  2. Vorbeugung: Vorsicht ist immer besser als Nachsicht. Prüfen Sie deshalb Ihren Wohnraum und den Garten regelmäßig auf mögliche Gefahrenquellen. Scharfe Kanten, spitze Steine oder kaputte Zäune sollten repariert oder präpariert werden, sodass sich kein Tier daran verletzen kann. Zu klären ist auch, ob eine Impfung sinnvoll ist. Wenn Sie oft mit Ihrem Hund verreisen, ist es zudem wichtig, dass der Hund in einer geeigneten Box sicher transportiert wird.
     
  3. Notfall: Sollte sich Ihr Hund schwer verletzen, ist jede Sekunde entscheidend. Um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, bietet es sich an, einen Erste-Hilfe-Kurs für Hundebesitzer zu besuchen. Erste-Hilfe-Maßnahmen können Leben retten. Wichtig ist es auch, die Notfallnummer eines Tierarztes im Festnetz- und Mobiltelefon gespeichert zu haben.
     
  4. Tierhaftpflicht: Tierhalter sind gesetzlich dazu verpflichtet für Schäden zu haften, die Ihr Tier verursacht hat. In manchen Bundesländern sind Hundehalter sogar gesetzlich dazu verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Auch wenn keine Versicherungspflicht besteht, ist eine Hundehaftpflicht sinnvoll. Sie schützt den Halter gegen Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe und wehrt unberechtigte Schadensersatzforderungen gerichtlich ab.
     
  5. Chippen: Neben einer Versicherungspflicht schreiben viele Landeshundegesetze auch eine Chip-Pflicht vor. Die Tierschutzorganisation Tasso e.V. empfiehlt allen Hundehaltern, ihr Tier mittels Mikrochip (auch Transponder genannt) zu kennzeichnen und zu registrieren. Sollte der Hund verloren gehen, erlaubt der Chip eine schnelle Identifizierung des Eigentümers. Zudem lassen sich durch das Chippen Tiere besser gegen Missbrauch schützen. Eine elektronische Kennzeichnung ist laut Experten dabei gesundheitlich unbedenklich.
 

Wühltisch-Welpen: Kampf dem illegalen Welpenhandel

Wer sich in nächster Zeit einen Hund zulegen möchte, muss vorher prüfen, ob eine Hundehaltung dauerhaft möglich ist. Wenn einem Hundekauf nichts im Wege steht, ist unbedingt darauf zu achten, den Hund bei einem seriösen Händler, einem Züchter oder im Tierheim zu erwerben. Leider hat sich in den letzten Jahren der illegale Welpenhandel zu einem lukrativen Geschäft entwickelt. Da die Tiere aus solchen Vertriebsquellen weder tierschutzgerecht aufgezogen noch artgerecht gehalten werden, richtet die Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel folgenden Appell an alle potenziellen Hundekäufer.

„Kaufen Sie keine Welpen oder Hunde aus dem Kofferraum, auf der Straße oder übers Internet. Damit unterstützen Sie die Welpenmafia und tragen dazu bei, dass der skrupellose Handel weitergeht.“

Indem solche Hunde nicht mehr gekauft werden, entzieht man skrupellosen Tierhändlern ihre Geschäftsbasis. Es ist zudem gefährlich einen vermeintlich preisgünstigen Hund bei einem unseriösen Händler zu erwerben. Oftmals weisen solche Tiere aufgrund einer qualvollen Aufzucht und Haltung Verhaltensstörungen auf oder sind krank. Laut Tasso erkennen Sie unseriöse Angebote unter anderem an folgenden Punkten:
 
  • Preis: Ein Rassehund kostet bei einem seriösen Züchter mindestens 600 Euro. Liegt der Preis deutlich darunter, ist dies ein Hinweis auf unseriöse Praktiken.
  • Angebot: Anerkannte Händler bieten ein, höchstens zwei Rassen an. Hat ein Händler mehrere Rassen und Jungtiere im Angebot, ist Vorsicht geboten.
  • Verkaufsort: Niemals auf Rastplätzen, Märkten oder aus dem Kofferraum ein Tier kaufen. Ebenfalls unseriös ist es, wenn der Händler das Tier zu Ihnen nach Hause bringen möchte.
     

Tipp: Wenn Sie sich beim Hundekauf unsicher sind, sollten Sie unbedingt bei einer Tierschutzorganisation oder einem offiziellen Züchter oder Tierheim Rat einholen. Durch eine professionelle Beratung ist gewährleistet, dass Sie einen artgerecht gehaltenen Hund erwerben und keine Tierquäler unterstützen.


 
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