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Sparen wird immer teurer Fast jede vierte Bank verlangt Strafzinsen von Privatkunden
| rkr
Bislang waren meist nur Unternehmen betroffen. Doch jetzt steigt auch die Zahl an Privatkunden, die Zinsen auf ihr Vermögen bezahlen, rasant an. Bei 23 Prozent der deutschen Banken liegen die Zinsen auf private Sparguthaben unter null. Nur Kleinsparer bleiben meist verschont. Noch.
Deutsche Banken berechnen ihren Privatkunden immer häufiger negative Sparzinsen.
Negative Zinsen werden aus Sicht der hiesigen Banken immer mehr zum Normalfall. Das geht aus dem jüngsten Monatsbericht der Deutschen Bundesbank hervor. Für diesen beantworteten 220 deutsche Banken die Frage, wie sie die Einlagen ihrer Privatkunden verzinsen. Dabei ging es unter anderem um die Konten mit Sichteinlagen, also Giro- und Tagesgeldkonten.
Als Maß für die Verzinsung der verschiedenen Konten diente der volumengewichtete Durchschnittszins. Er gibt Auskunft darüber, welche Banken für den Großteil ihrer Einlagen negative Zinsen verlangen. Wie viele Kunden genau betroffen sind, geht daraus nicht hervor. Dennoch zeigt sich hier eine beachtliche Entwicklung: Noch bei der letzten Umfrage vor zwei Jahren waren die Einlagenzinsen für Privatkunden gerade mal bei vier Prozent der befragten Banken negativ. Jetzt ist das bei 23 Prozent der Banken der Fall.
Gerade Kleinsparer konnten diese Entwicklung bislang gelassen verfolgen. Fast alle Banken, die überhaupt negative Guthabenzinsen von Kleinsparern verlangten, setzten erst ab sehr hohen Beträgen an. Die Raiffeisenbank Gmund etwa, die 2016 mit der Einführung negativer Sparzinsen ein lange bestehendes Tabu gebrochen hatte, verlangte diese Zinsen nur von Kunden, die mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hatten. Mittlerweile berechnen aber immer mehr Banken Zinsen für deutlich niedrigere Einlagen – oder sogar für alle Sparer. Jüngstes Beispiel: Die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck verlangt von allen Kunden, die ab dem ersten Oktober bei ihr ein Tagesgeldkonto eröffnet haben, -0,5 Prozent Zinsen aufs Guthaben.
Vorerst keine Besserung in Sicht
Eine Trendwende bei den Zinsen ist bis auf Weiteres nicht abzusehen. Die Europäische Zentralbank hat ihren Einlagezins, also den Zins, zu dem die Geschäftsbanken selbst ihr Geld bei der Zentralbank deponieren, erst dieses Jahr erneut gesenkt. Die Bankenwelt, etwa in Gestalt des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken, rechnet auch in den kommenden fünf Jahren nicht mit einer Trendwende bei den Zinsen. Entsprechend dürften künftig auch immer mehr Kleinsparer für ihre Ersparnisse zur Kasse gebeten werden. Ganz machtlos sind sie dabei aber nicht. Immerhin gibt es noch einige Sparkonten mit nennenswert positiven Zinsen am Markt – ein Überblick:
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