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Todesfallsumme sichert Familie finanziell ab

Um für die finanzielle Sicherheit der eigenen Kinder zu sorgen, sollten Eltern eine Risikolebensversicherung (RLV) abschließen – gerade weil der Tod eines Elternteils in der Regel auch bedeutet, dass ein Einkommen wegfällt. Auch wenn Mütter oder Väter sich ausschließlich um die Kinder­erziehung kümmern, ist es sehr sinnvoll, eine solche Lebensversicherung auf das eigene Leben abzuschließen.

Denn im Todesfall kommen hohe Kosten auf den Partner und die Kinder zu: Die Familienausgaben laufen weiter. Gleichzeitig muss eine Kinder­betreuung organisiert und finanziert werden. Oftmals muss der Partner zudem die Arbeits­zeit reduzieren, um als Witwer oder Witwe Beruf und Haushalt stemmen zu können.

Daher sollten sich am besten beide Elternteile mit einer Versicherung gegen das Todesfall­risiko absichern – unabhängig davon, ob ein Partner erwerbstätig ist oder nicht.

Eltern sollten Berufsunfähigkeit absichern

Eltern sollten auch die finanziellen Folgen einer Berufs­unfähigkeit absichern. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, falls man seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann.

Eine Risikolebensversicherung sichert die Familie im Todesfall finanziell ab. Der Versicherer zahlt eine festgelegte Summe an die Bezugs­berechtigten aus, falls ein Elternteil während der Laufzeit sterben sollte. Die Höhe der Todesfall­summe sowie die Vertrags­laufzeit legen die Eltern bei Abschluss der Versicherung fest.

Todesfallschutz für Allein­erziehende besonders wichtig

Vor allem für Alleinerziehende ist der Schutz einer Risikolebens­versicherung besonders wichtig. In der Regel ist ihr Einkommen die Haupt­einnahme­quelle des Haushalts. Sollten sie sterben, stehen die Kinder in der Regel ohne nennenswerte Einkünfte da.

Mit einem ausreichend hohen Todesfall­schutz sorgen Sie dafür, dass die Versicherung eine Kapital­zahlung an Ihre Kinder als Begünstigte leistet und sie damit finanziell absichert.

Höhe der Versicherungssumme und Vertragslaufzeit bestimmen

Um die richtige Versicherungs­summe zu bestimmen, empfehlen wir Ihnen, Ihre monatlichen Ausgaben zu überschlagen. Hierbei sollten Sie die Rücklagen für die Ausbildung nicht vergessen, damit beispielweise ein Studium nicht am fehlenden Geld scheitert. Auch die Rest­schuld offener Kredite sollten über die Risiko­lebens­versicherung abgesichert werden.

Welche Versicherungssumme sollte ich wählen?

Unser Ratgeber erklärt Ihnen einfach und anschaulich, wie Sie die Versicherungssumme richtig bestimmen. Faustformeln liefern Ihnen hierfür nur einen Richt­wert. Sie sollten daher möglichst individuell ermitteln, wie viel Geld Ihre Familie im Todes­fall benötigen würde.

Die Laufzeit sollten Sie so wählen, dass die Versicherung läuft, bis Ihr jüngstes Kind 25 Jahre alt ist. Dann steht der Nachwuchs finanziell meist auf eigenen Beinen und kann sein eigenes Geld verdienen.

Flexibel bei der Absicherung bleiben

Mit einer Nachversicherungs­garantie bleiben Sie bei der Höhe der Todesfallsumme flexibel. Eine solche Garantie erlaubt es Ihnen, die Versicherungs­summe bei bestimmten Anlässen zu erhöhen, ohne Gesundheits­fragen beantworten zu müssen. Dazu zählen etwa die Geburt eines Kindes oder ein Hauskauf.

Einige Tarife bieten darüber hinaus eine Verlängerungs­option. Dann lässt sich die Laufzeit unter bestimmten Voraussetzungen nachträglich verlängern – zum Beispiel um weitere fünf Jahre.

Kinder als Bezugsberechtigte eintragen

Auch Kinder können bei einer Risikolebens­versicherung als Bezugs­berechtigte eingetragen werden. Der Versicherungs­nehmer ist in der Regel ein Elternteil. Solange die Kinder minderjährig sind, können die Eltern selbst einen Vormund auswählen. Damit stellen sie sicher, dass der Vormund im Todesfall die Versicherungs­leistung im Interesse der Kinder treu­händerisch verwaltet.

Benennen Sie keinen Vormund, zahlt der Versicherer die Leistung an eine Person aus, die das zuständige Vormundschafts­gericht bestimmt.

Kosten einer Risikolebens­versicherung

Wie viel eine Risikolebensversicherung kostet, hängt vor allem von Ihrem Alter bei Abschluss, der Höhe der Todesfallsumme, der Laufzeit sowie dem Raucherverhalten ab. Raucher zahlen hier deutlich höhere Beiträge als Nichtraucher.

Auch der Beruf der Eltern spielt eine Rolle. Wer ein gefährliches Hobby wie Kampfsport oder Flugsport ausübt oder gesundheitliche Beschwerden bei der Gesundheitsprüfung angeben muss, zahlt in der Regel einen Risikozuschlag. Ein solcher Zuschlag ist zusätzlich zum normalen Tarifbeitrag zu zahlen.

Da bei der Risikolebensversicherung kein Geld angespart wird, ist sie im Vergleich zu einer Kapital-Lebensversicherung jedoch vergleichsweise günstig. Sie ist ein reiner Risikoschutz: Die Versicherungssumme zahlt der Versicherer nur im Todesfall aus.

Tarife vor Abschluss vergleichen

Bevor Eltern eine Risikolebensversicherung für ihr Kind abschließen, ist ein Vergleich der am Markt erhältlichen Tarife sinnvoll. Ganz einfach geht dies mit dem Online-Vergleich von CHECK24: Bei uns können Sie insgesamt über 250 Tarife vergleichen und beim Beitrag bis zu 65 Prozent sparen!

 

Persönliche Beratung durch CHECK24

Haben Sie noch eine Frage dazu, wie Eltern ihre Kinder mit einer Risikolebens­versicherung absichern können? Unsere Kunden­berater helfen Ihnen gerne weiter – rufen Sie uns ganz einfach an oder schreiben Sie eine E-Mail.

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