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Wenn Sie Übergewicht und daher einen hohen BMI-Wert haben, können Sie trotzdem eine Risikolebensversicherung (RLV) abschließen. In seltenen Fällen lehnen die Versicherer einen Antrag allerdings ab.
Vor dem Abschluss einer Risikolebensversicherung müssen Sie Gesundheitsfragen beantworten. Dabei fragen alle Versicherer nach der Körpergröße sowie dem Gewicht, um daraus den BMI (Body-Mass-Index) zu berechnen.
Ein BMI-Wert von 18,5 bis 24,9 gilt aus medizinischer Sicht als normalgewichtig. Ab einem Wert von 25 spricht man von Übergewicht, ab 30 von Adipositas (Fettleibigkeit).
Bei Übergewicht und einem hohen BMI-Wert verlangen die Versicherungen in der Regel einen Risikozuschlag, der zusätzlich zur normalen Prämie zu zahlen ist. Auch bei hohen BMI-Werten von bis zu 40 ist mitunter noch der Abschluss einer Lebensversicherung möglich, wenn ansonsten keine größeren gesundheitlichen Beschwerden vorliegen.
Bei einem sehr hohen BMI und starker Adipositas kann es jedoch sein, dass die Versicherung den Antrag nach der Gesundheitsprüfung ablehnt. Eine Ablehnung droht ebenfalls bei starkem Untergewicht.
Zuschlag hängt von der Versicherung ab
Ab welchem BMI-Wert die Versicherer einen Risikozuschlag verlangen und wie hoch dieser ausfällt, hängt von der jeweiligen Versicherung ab. Es lohnt sich daher, einen Vergleich durchzuführen, um die Angebote von mehreren Gesellschaften einzuholen.