LTE-Router sind die perfekte Lösung für schnelles Internet ohne Kabelsalat – sei es auf Reisen oder in ländlichen Gebieten, in denen kein fester Internetanschluss verfügbar ist. Wir helfen Ihnen, den passenden LTE-Router für Ihre Bedürfnisse zu finden.
LTE-Router gibt es bei den Internet-Anbietern oder bei bekannten Herstellern wie AVM. Das sind die aktuellen Top-Modelle:
Der Telekom LTE-Router hört auf den Namen Speedbox. Kunden können ihn wahlweise zu einem MagentaMobil Speedbox Tarif mieten oder ohne Vertrag kaufen. Dann liegt der Preis bei 119 €. Dank Akku ist das Gerät unterwegs nutzbar.
Besonderheiten:
*Stand: Dezember 2024 – Preisänderungen vorbehalten.
Bei Vodafone heißt der LTE-Router GigaCube. Es gibt ihn nur mit den GigaCube Zuhause Verträgen des Anbieters. Der GigaCube ist als 4G-Version oder als 5G-Router erhältlich.
Besonderheiten:
Der HomeSpot ist der mobile WLAN-Router von O2 und nur in Kombi mit einem Vertrag erhältlich. Bei den Home Tarifen für den O2 LTE-Router ist das Datenvolumen immer unbegrenzt, lediglich die Geschwindigkeit (50 MBit/s oder 100 MBit/s) unterscheidet sich.
Besonderheiten:
Der Congstar LTE-Router ist eine besonders günstige Option und in Kombination mit allen Congstar Homespot Verträgen buchbar. Der Homespot ist ortsgebunden, man kann ihn also nur an einer festen Adresse verwenden.
Besonderheiten:
Von AVM gibt es mehrere mobile Fritzbox-Modelle, die eine leistungsstarke Alternative zu den Geräten der Internet-Anbieter darstellen. Zu den besten Fritzbox LTE-Routern gehört die AVM FRITZ!Box 6850 LTE für einen Preis von 180 €*.
Besonderheiten:
*Stand: Dezember 2024 – Preisänderungen vorbehalten.
Die Preise variieren je nach Hersteller und Modell. Günstige Geräte sind ab etwa 50 € erhältlich. Spitzenmodelle mit Funktionen wie MU-MIMO und Wi-Fi 6 (z.B. AVM Fritzbox LTE-Router) kosten deutlich mehr.
Ohne Vertrag
Mit Vertrag
Ein Homespot bringt WLAN-fähige Endgeräte online – wie ein normaler WLAN-Router. Der Unterschied ist, dass der LTE-Router sich nicht mit dem Festnetz verbindet, sondern Daten übers Mobilfunknetz überträgt.
Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, muss nur die SIM-Karte eingelegt und das Gerät an den Strom angeschlossen werden. Manche Modelle haben auch einen Akku für die Nutzung unterwegs.
Ein Homespot funktioniert dort, wo es Netzabdeckung (4G oder niedriger) gibt – also so gut wie überall in Deutschland!
Je nach Vertrag liegt die Geschwindigkeit bei bis zu 300 MBit/s (z.B. Vodafone GigaCube Zuhause).
In diesen Situationen lohnt sich die Anschaffung besonders:
Die meisten Geräte funktionieren mit einer Nano-SIM. Eine Ausnahme bilden die Fritzbox LTE-Router von AVM – diese benötigen eine Mini-SIM (Standard-SIM).
Wenn Sie beim Format unsicher sind, verwenden Sie einen Adapter. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie das Gerät mit Vertrag bestellen – hier passt die SIM-Karte auf jeden Fall.
Wie viel Datenvolumen Sie benötigen, hängt von Ihrer Nutzung ab. Für eine geringe Internetnutzung reichen 100 GB. Wenn Sie die Internetverbindung regelmäßig nutzen, buchen Sie 200 GB oder eine Unlimited-Flat.
Ja, mit manchen Homespots können Sie telefonieren. Sie verbinden das Gerät über die TAE-Buchse oder eine RJ-11-Verbindung mit dem Telefon. Anbieter wie O2 oder Congstar haben passende Telefon-Flatrates im Angebot.
Ein Surfstick ist eine bekannte Alternative zum LTE-Router, verbindet aber nur ein einziges Endgerät mit dem Internet. Auch das Smartphone kann als WLAN-Hotspot genutzt werden und funktioniert dann wie ein LTE-Router mit teurerem Datenvolumen.
Ist in Ihrer Wohnung ein Festnetzanschluss vorhanden, sind Tarife über DSL, Kabel oder Glasfaser meist die bessere Wahl. Diese Anschlüsse sind günstiger und stabiler als LTE. Passende Angebote finden Sie im CHECK24 Internet-Vergleich.
Redakteurin
Sonja Hagl
Sonja Hagl ist seit 2024 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche Glasfaser, DSL, LTE und Kabel.