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Mastercard und Samsung kooperieren in Europa

München, 03.08.2015 | 14:19 | lsc

Die Kreditkartengesellschaft Mastercard und der Elektronikkonzern Samsung haben am Donnerstag ihre Kooperation hinsichtlich des Bezahldienstes Samsung Pay bekannt gegeben. Bei dessen Einführung in Europa wird Mastercard seine MDES genannte Plattform zur Verfügung stellen. Sie hilft dabei, die Bezahlkarten der Nutzer sicher mit dem Dienst zu verbinden.

Smartphone vor Kartenlesegerät
Bildunterschrift: Wann man mit Samsung Phones in Europa bezahlen kann, ist noch nicht bekannt.
Samsung will den Mobile-Payment-Markt nicht der Konkurrenz überlassen. Noch in diesem Sommer soll das eigene Bezahlsystem, das es Samsung-Smartphone-Besitzern erlaubt, an der Kasse bargeldlos mit dem Handy zu bezahlen, in Südkorea und den USA an den Start gehen. Wann Samsungs mobile Geldbörse auch in Europa eingesetzt werden kann, hat das Unternehmen bisher noch nicht bekannt gegeben.

Um kontaktlos bezahlen zu können, muss sowohl das Lesegerät des Händlers als auch das Smartphone oder die Kreditkarte des Kunden mit der sogenannten Near Field Communication (NFC) Technologie, die auf Nahfunk basiert, ausgestattet sein. In Deutschland haben viele Supermärkte die Umstellung auf dieses System bereits angekündigt. In den USA ist sie im vollen Gange. Samsung-Besitzer können jedoch auch die bisher verwendeten Magnetstreifen-Terminals benutzen. Die Magnetic Secure Transmission (MST) Technik macht es möglich. Hält man ein Samsung Phone vor das Lesegerät, wird ein Signal erzeugt, das den Veränderungen des Magnetfelds entspricht, die entstehen, wenn man eine Karte durch das Lesegerät zieht. Da die Handys von Samsung mit beiden Technologien ausgestattet sind, können ihre Besitzer damit bei 30 Millionen Einzelhändlern weltweit einkaufen, schätzt das Unternehmen.

Apple Pay, der mobile Bezahldienst des iPhone-Herstellers, funktioniert nur mit NFC. Nach dessen erfolgreichen Start im Oktober 2014 ist das Bezahlsystem am 14. Juli dieses Jahres in Großbritannien eingeführt worden.

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