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Kreditkarte ist internationales Zahlungsmittel Nummer eins

| bme

Die Kreditkarte ist das wichtigste Zahlungsmittel im internationalen E-Commerce. Das berichtet das T3N Magazin am Dienstag. Der Trend zur Internationalisierung von Online-Shops zwingt die Anbieter jedoch dazu, neben der Kreditkartenzahlung auch landesspezifische Zahlungsformen anzubieten. So begleichen die Italiener die Rechnung ihrer Online-Käufe etwa noch immer gern bar am Postschalter.
Kreditkarte im E-Commerce

Die Kreditkarte wird auch 2014 international das beliebteste Zahlungsmittel beim Onlineshopping bleiben.

Bereits 2011 wurden laut der Deutschen Bank 84 Prozent aller Transaktionen in Online-Shops in Europa per Kreditkarte bezahlt. Der Trend zur Kreditkartenzahlung im Internet bleibt laut dem T3N Magazin auch 2014 bestehen. Weitere Trends im Onlinehandel für das Jahr 2014 sind neben der Internationalisierung zudem Abo-Commerce, Marktplätze, Omni-Channel und Mobile Payment. Abo-Commerce bezeichnet Transaktionen im Internet über ein Abonnement - beispielsweise Kosmetik- oder Lebensmittel-Abos. Auch in diesem Fall fungiert die Kreditkarte als wichtiges Zahlungsmittel, da die Transaktionen nur per Kreditkarte, Debitkarte, Lastschrift oder Zahlungsdienstleistern wie etwa PayPal möglich sind.

Auch "Marktplätze" nach dem Vorbild von Amazon werden im kommenden Jahr von vielen Händlern voraussichtlich häufiger angeboten. Dazu verabschiedete die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine neue Richtlinie, die Plattformbetreiber unter anderem dazu verpflichtet, eine entsprechende Lizenz gemäß dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) zu beantragen. Ferner wird dem Bericht zufolge im kommenden Jahr das sogenannte Mobile Payment - die Zahlung mit dem Handy - weiter ausgebaut. Bereits jetzt besitzen rund 33 Millionen Deutsche ein Smartphone und damit die technischen Voraussetzungen für die mobile Zahlung – beispielsweise eine Überweisung per SMS.

Verbraucher tendieren mittlerweile auch dahin, sich sowohl im Internet als auch im Einzelhandel über Produkte zu informieren und diese zu kaufen - dieser Trend in Richtung Omni-Channel wird im kommenden Jahr laut T3N Magazin noch weiter zunehmen. So vergleichen sie etwa Preise in Vergleichsportalen im Internet, sehen sich online Kundenbewertungen an und testen das Gerät dann im Ladengeschäft. Die Zahlungsformen im E-Commerce müssen dieses Informations- und Kaufverhalten der Verbraucher in Zukunft besser abbilden. Banken verknüpfen daher dem Bericht zufolge Zahlungsmittel wie Kredit- oder Debitkarten, Überweisungen oder Vorkasse mit einer Payment-App, sodass Verbraucher die gleiche Zahlungsart verwenden können, egal, ob sie online oder im Ladengeschäft zahlen. Langfristig wird eine endgültige Verschmelzung von E-Commerce und dem klassischen Handel erwartet.