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2024 bringt einige Veränderungen für Kreditkarteninhaber mit sich
2022 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt 470.559 Elektro-Autos in Deutschland neu zugelassen. Knapp 115.000 mehr als im Vorjahr und fast so viele wie Diesel-PKW: Hier gab es 472.274 Neuzulassungen im Jahr 2022. Entsprechend steigt auch die Zahl der Ladesäulen. Mittlerweile gibt es über 51.000 öffentliche Stationen in Deutschland – Tendenz weiter steigend.
Für die Bezahlung an den einzelnen Ladesäulen benötigen Fahrer eine Ladekarte, die sie bei einem Elektromobilitätsanbieter beantragen müssen. Etwa 300 Anbieter tummeln sich auf dem Markt. Sie bilden zwar größtenteils Netzkooperationen, damit Kunden möglichst viele Ladesäulen nutzen können, trotzdem wird nicht jede Karte an jeder Säule akzeptiert.
Hier gibt es bislang nur umständliche Alternativen wie die Zahlung per App. Eine für alle? Zum Leidwesen der Nutzer nicht. Kunden müssen sich die App des jeweiligen Anbieters herunterladen und einrichten. Auch die bequemen Zahlmethoden Apple Pay oder Google Pay lassen aktuelle Ladesäulen nur selten zu. Ab Juli 2024 soll das Bezahlsystem einheitlich werden – zum Vorteil von Kreditkartennutzern. Dazu hat der Bundesrat einer entsprechenden Regierungsverordnung zugestimmt. Alle öffentlich zugänglichen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die ab Juli in Betrieb gehen, müssen mindestens eine kontaktlose Bezahlart mit Debit- und Kreditkarten anbieten.
Die Sicherheit von Kreditkarten beschäftigte Herausgeber von Anfang an. In den 1960er Jahren gelang ein Durchbruch: Der angebrachte Magnetstreifen enthielt wichtige und gleichzeitig geschützte Kartendaten und machte den Weg für die Nutzung elektronischer Zahlsysteme frei und sicher.
Mastercard verabschiedet sich nun von diesem Merkmal. Seit Einführung des Kreditkartenchips wird der Magnetstreifen kaum noch benötigt: Im zweiten Quartal 2021 wurden nach eigenen Angaben 45 Prozent aller persönlichen Kartenzahlungen weltweit kontaktlos abgewickelt. Ab 2024 sollen die schwarzen Streifen bereits in den Ländern verschwinden, in denen Chipkarten weit verbreitet sind, darunter Deutschland. Ab 2033 werde es dann endgültig keine neuen Kredit- oder Debitkarten mit der alten Technologie mehr geben.
Miles & More-Kreditkartenbesitzer sammeln mit jedem Einkauf Prämienmeilen und nehmen automatisch am Vielflieger-Programm Miles & More der Lufthansa teil. Wer viel fliegt, erhält einen Status, der verschiedene Vorteile wie Zugang zur Lounge und bevorzugten Check-In bietet. Ab 01. Januar 2024 ändert sich dieses Programm. Ein erreichter Vielfliegerstatus verfällt schneller, dafür wird das System transparenter.
Aus den bisherigen Statusmeilen und HON Circle Meilen werden Points, Qualifying Points und HON Circle Points. Diese sind notwendig, um einen Vielfliegerstatus zu erhalten. Die Anzahl der vergebenen Punkte richtet sich nach der Reiseklasse und danach, ob ein Passagier kontinental oder interkontinental fliegt. Bisher spielten auch die auf dem jeweiligen Flug zurückgelegten Meilen eine Rolle. Den Status „Frequent Traveller“ und „Senator“ können Reisende über eine Kombination aus Points und Qualifying Points erreichen, für den HON Circle-Status sind HON Circle Points nötig, die ausschließlich auf Business- und First Class-Flügen gesammelt werden. Dafür haben Miles & More-Kunden ein Kalenderjahr Zeit. Ebenso bleibt der erreichte Status nur für ein Kalenderjahr bestehen, wenn in der Zeit nicht erneut die geforderte Punktezahl dazukommt. Bisher war der Status zwei Jahre gültig. Dafür können Teilnehmende den Frequent Traveller und den Senator Status jetzt auf Lebenszeit erhalten, wenn sie 30.000 Points beziehungsweise 40.000 Qualifying Points über die Jahre gesammelt haben.
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