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EZB: Banken in der Euro-Zone vergeben weniger Kredite
| hdu
Der Kreditfluss in der Euro-Zone stockt weiterhin: Im vergangenen Februar vergaben die Banken der Währungsunion um 0,1 Prozent weniger Darlehen an Unternehmen und Privatpersonen als noch im Vorjahresmonat. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung hervor, die die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag veröffentlichte. Im Vergleich zum vergangenen Dezember (minus 0,5 Prozent) und Januar (minus 0,2 Prozent) fiel der Rückgang im Februar zwar gemäßigter aus, von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten jedoch mit einer leichten Belebung des Marktes gerechnet.
Das neue EZB-Gebäude in Frankfurt am Main: Das Anleihen-Kaufprogramm der Notenbank zeigt bisher kaum Wirkung.
Die aktuellen EZB-Zahlen verdeutlichen, dass das im Herbst von der Notenbank gestartete Kaufprogramm für Wertpapiere bisher nicht dazu führt, die Kreditvergabe in den Euro-Ländern anzukurbeln. Zusätzlich zu dem Kaufprogramm für Pfandbriefe und Hypotheken-Papiere startete die EZB Anfang März eine neue Offensive. So kündigte EZB-Chef Mario Draghi an, bis September 2016 insgesamt mehr als eine Billion Euro in Umlauf bringen zu wollen – hierfür plant die EZB unter anderem den Euro-Banken pro Monat Wertpapiere im Wert von 60 Milliarden Euro abzukaufen.
Ziel des Anleihen-Kaufprogramms der EZB: Die Banken in der Euro-Zone sollen das Geld, das sie durch die Wertpapierkäufe erhalten in Form von Krediten an Unternehmen und Privatpersonen weitergeben. Damit wollen die Währungshüter, die für die Stabilität des Euro verantwortlich sind, die Wirtschaft ankurbeln und so unter anderem eine drohende Deflation abwenden. Zuletzt waren die Verbraucherpreise in der Euro-Zone laut der Statistikbehörde Eurostat weiter gesunken: Im Februar lag der Preisrückgang bei etwa 0,3 Prozent, im Vormonat waren es 0,6 Prozent. Eine Preisstabilität in der Währungsunion sieht die EZB allerdings bei einer Teuerungsrate von nahezu zwei Prozent gewährleistet.
Die Geldpolitik der EZB bleibt umstritten, denn bisher erzielten die Maßnahmen des Währungsinstitutes nicht die gewünschte Wirkung. Ökonomen rechnen jedoch laut einem aktuellen Bericht der Tageszeitung Die Welt damit, dass die Auswirkungen des Anleihen-Kaufprogramms ab März deutlicher sichtbar werden.