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Die deutsche Wirtschaft wächst zunehmend langsamer - im dritten Quartal 2012 stieg das Bruttoinlandsprodukt nur noch um 0,2 Prozent. Das teilte das statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Medienberichten zufolge gehen Experten davon aus, dass die Wirtschaftsleistung aufgrund der europäischen Schuldenkrise bestenfalls stagniert - aller Wahrscheinlichkeit nach wird sie jedoch leicht schrumpfen.
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft nahm im dritten Quartal ab.
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, rechnet erst zur Mitte des nächsten Jahres mit Zuwachsraten. Diese Prognose basiert allerdings auf der Annahme, dass die Europäische Zentralbank (EZB) über den Kauf von Staatsanleihen frisches Kapital in die Wirtschaft leitet, so Krämer. Das deutsche Wachstum sinkt bereits seit Jahresbeginn: Stieg das Bruttosozialprodukt im ersten Quartal noch um 0,5 Prozent, legte die Wirtschaft im zweiten Jahresviertel nur noch um 0,3 Prozent zu. Grund für die Entwicklung sind Medienberichten zufolge ausbleibende Investitionen von Unternehmen. Jedoch haben steigende Exporte und vermehrte Konsumausgaben für Impulse gesorgt.
Im September gingen die Produktionsaufträge an die Industrie jedoch um 3,3 Prozent zurück. Dies ist vor allem mit der sinkenden Nachfrage von Krisenländern zu erklären. Dabei kam es erstmals seit dem Jahr 2009 zu rückläufigen Exportzahlen. Seitdem war darüber spekuliert worden, dass die Schuldenkrise auch die deutsche Wirtschaft beeinträchtigen könnte.
Im Vergleich zu anderen Ländern der Eurozone ist das Wachstum der deutschen Wirtschaft jedoch vergleichsweise gut. Die Wirtschaftsleistung der 17 Euroländer schrumpfte laut dem Statistikamt Eurostat im dritten Quartal um 0,1 Prozent. Dabei ging allein in Portugal das Bruttoinlandsproduktes um 0,8 Prozent zurück. Auch Spaniens Wirtschaft musste einen Rückgang um 0,2 Prozent verkraften. Hingegen konnte Frankreich um 0,2 Prozent zulegen.