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Vermögen in Deutschland sind ungleich verteilt

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Die Vermögen in Deutschland sind nach wie vor ungleich verteilt. Das ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der Zahlen aus dem Jahr 2012 zugrunde liegen. Demnach verfügen diejenigen, die zum reichsten Prozent der Bevölkerung zählen, über ein Nettovermögen von mindestens 800.000 Euro. Etwa ein Fünftel aller erwachsenen Bürger besitzt hingegen gar kein Vermögen.
Menschengruppe

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland weiter auseinander als in allen anderen Euro-Ländern.

Insgesamt verfügen die Deutschen der Studie zufolge über 6,3 Billionen Euro, womit jeder Bürger im Durchschnitt mehr als 83.000 Euro besitzen müsste. In den vergangenen Jahren habe sich an der Vermögensverteilung wenig geändert – das Gefälle verharre auf hohem Niveau, sagte Verteilungsforscher Markus M. Grabka, der die Studie gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Westermeier durchgeführt hat, einer Mitteilung zufolge.  

Deutliche Unterschiede zeigen sich auch bei der Vermögensverteilung zwischen Ost und West. So besitzen die Erwachsenen in den alten Bundesländern im Schnitt etwa 94.000 Euro – im Osten hingegen lediglich rund 41.000 Euro. Die Differenzen zwischen Ost und West zeigen sich laut Grabka jedoch erst mit fortschreitendem Alter. Während der Ausbildung oder zu Beginn der Berufslaufbahn seien alle Deutschen relativ vermögensarm – erst ab Mitte 30 entwickelten sich die Besitzverhältnisse auseinander.

Die Vermögensschere klafft der Studie zufolge in keinem anderen Land der Eurozone so weit auseinander wie in der Bundesrepublik. Aufschluss darüber gibt der sogenannte Gini-Koeffizient: Die Skala des Koeffizienten reicht von 0 bis 1, wobei grundsätzlich gilt: Je höher der Wert ausfällt, umso größer ist das Gefälle. In Deutschland beträgt der Wert 0,78 – in Frankreich liegt er bei 0,68 und in Italien bei 0,61.

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