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Die Europäische Zentralbank (EZB) geht davon aus, dass die Inflation innerhalb der Euro-Zone im kommenden Jahr weiter sinken wird. Medienberichten zufolge senkten die Notenbanker ihre Prognose für die Teuerungsrate 2014 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent. Die Europäer dürften eine längere Phase geringer Inflation erleben, sagte EZB-Präsident Mario Draghi im Anschluss an die EZB-Sitzung am Donnerstag in Frankfurt.
Europäische Zentralbank in Frankfurt: Ein Ende der Niedrigzinspolitik scheint nicht in Sicht zu sein.
Die Zentralbank sei sich der Risiken einer längerfristig niedrigen Inflation bewusst, sagte Draghi weiter. Angesichts der geringen Teuerung und des nach wie vor schwachen Wirtschaftswachstums sei die Notenbank bereit, auch weiterhin geldpolitische Akzente zu setzen. Der EZB-Rat habe am Donnerstag auch kurz über einen negativen Einlagenzins diskutiert.
Jan Holthusen, Leiter Anleihenanalyse bei der DZ Bank, sieht in der niedrigeren Inflationsprognose ein Signal dafür, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik auch langfristig fortsetzt. Nur bei Werten von knapp unter zwei Prozent spricht die Notenbank von stabilen Preisen. Draghi teilte mit, er gehe davon aus, dass sich die Teuerung schrittweise wieder dieser Marke annähert.
Noch immer gehöre die schleppende Kreditvergabe in Südeuropa zu den Hauptsorgen der EZB, sagte der Zentralbank-Chef. Die Konjunktur erhole sich nur sehr langsam und das Bruttoinlandsprodukt der Euro-Zone dürfte im laufenden Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen. Zuletzt habe sich der wirtschaftliche Ausblick jedoch leicht verbessert. Aus diesem Grund prognostizierten die Notenbanker für das Jahr 2014 einen konjunkturellen Aufschwung und hoben ihre Wachstumsprognose von 1,0 auf 1,1 Prozent an – 2015 steht sogar ein Plus von 1,5 Prozent im Raum.