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EZB sieht keine Deflationsgefahr für die Euro-Zone
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Trotz niedriger Inflation geht die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit nicht davon aus, dass die Euro-Zone in eine Deflation geraten könnte. Das teilte die Notenbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht mit. Demnach ist der überraschende Rückgang der Teuerungsrate im Januar in erster Linie auf die sinkenden Energiepreise zurückzuführen. Die Inflation wird zwar mittelfristig auf niedrigem Niveau verharren - die langfristige Prognose bleibt der Notenbank zufolge aber weiterhin auf dem angestrebten Niveau von knapp zwei Prozent.
Industriegebiet: Deflationäre Tendenzen können der Wirtschaft eines Landes nachhaltig schaden.
Die Notenbanker gehen davon aus, dass sich die Inflationsrate bis 2016 wieder auf 1,7 Prozent einpendelt. Bis 2018 wird könnte sie sogar auf 1,9 Prozent steigen – bei diesem Wert spricht die EZB von stabilen Preisen. Im laufenden Jahr dürfte die Teuerung allerdings deutlich geringer ausfallen, als von der Zentralbank gewünscht: Medienberichten zufolge rechnen Analysten mit 1,1 Prozent – noch im November 2013 hatten sie 1,5 Prozent veranschlagt.
Im Januar sank die Inflation in der Euro-Zone sogar auf lediglich 0,7 Prozent. Da der Wert bereits im Dezember des vergangenen Jahres mit 0,8 Prozent extrem niedrig lag, hatten Finanzexperten ursprünglich einen Anstieg erwartet. Die Währungshüter schließen aus diesem Grund auch weitere geldpolitische Lockerungen nicht aus. Bereits Anfang März würden zusätzliche Informationen und Analysen zu den mittelfristigen Inflations- und Wachstumsaussichten vorliegen, heißt es im Monatsbericht.
Erst am vergangenen Donnerstag hatte der EZB-Rat beschlossen, den Leitzins vorerst auf dem Rekordtiefstand von 0,25 Prozent zu halten. Notenbank-Präsident Mario Draghi zufolge seien alle möglichen Instrumente der Notenbank diskutiert worden. Da es allerdings zu wenige gesicherte Informationen zur Entwicklung der finanziellen Situation in der Euro-Zone gebe, habe man sich gegen weitere Schritte entschieden.