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Inflations-Schätzung: Teuerungsrate in Deutschland moderat angestiegen
| asz
Die Teuerungsrate der Bundesrepublik im August 2013 lag vorläufigen Berechnungen zufolge bei einem Wert von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Demnach sind insbesondere die Preise für Nahrungsmittel drastisch angestiegen: Die Teuerung in der Lebensmittelbranche lag im August dieses Jahres bei 4,9 Prozent. Dienstleistungen waren im gleichen Zeitraum durchschnittlich 1,6 Prozent teurer als noch im August 2012.
Die stark gestiegenen Preise für Obst und Gemüse trieben die Inflationsrate in im August in die Höhe.
Grund für den massiven Anstieg der Lebensmittelpreise war laut einem Bericht des Nachrichtenportals Welt Online vor allem der nasse und kalte Frühling: Insbesondere die Preise für Obst und Gemüse zogen deutlich an. Bereits in den vergangenen Monaten hatten die Lebensmittelpreise die Inflationsrate deutlich in die Höhe getrieben: Im Vergleich zum jeweiligen Zeitraum 2012 betrug die Teuerung im Juni dieses Jahres 1,8 Prozent, im Juli 1,9 Prozent. Mit einem Wert von 1,2 Prozent lag die Inflationsrate im April noch auf dem niedrigsten Stand seit August 2010.
Laut einer heute veröffentlichten Schätzung von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, waren die Preise für Waren und Dienstleistungen innerhalb der gesamten Währungsunion im August nur 1,3 Prozent teurer als im Jahr zuvor. Nachdem die Inflationsrate im Juli noch 1,6 Prozent betrug, entspricht dies dem tiefsten Stand seit April 2013. Preistreiber für die aktuelle Teuerungsrate der Euro-Zone waren im August insbesondere Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak: Verbraucher mussten für diese Waren deutliche Preisanstiege in Höhe von 3,3 Prozent hinnehmen.
Die 17 Länder der Währungsunion entfernen sich damit weiter vom Inflations-Zielwert der Europäischen Zentralbank: Erst ab einer Inflationsrate von knapp zwei Prozent geht die Zentralbank von einem stabilen Preisniveau in der Euro-Zone aus. Medienberichten zufolge ist die schwache Konjunktur ein wichtiger Grund für die seit langem niedrige Inflationsrate in der Euro-Zone.