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Das Konsumklima in Europa ist seit Juni um einen halben Punkt auf 10,3 Punkte gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt der Konsumklimaindex für Europa, den die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Mittwoch veröffentlicht hat. Die Deutschen befürchten demnach eine schwächere Konjunktur. In anderen Ländern der EU wächst die Zuversicht wieder.
Die Kauflaune in Deutschland ist leicht gesunken - liegt aber immer noch auf hohem Niveau.
Die Konjunkturerwartungen der Deutschen sind im vergangenen Quartal zurückgegangen. Im September sank der entsprechende Indikator zum vierten Mal in Folge – ein Rückgang von 18,5 Punkten seit Juni. Der Konjunkturindikator lag im September mit 6,4 Punkten jedoch immer noch leicht über dem Vorjahresniveau von 4,4 Zählern.
Hohe Einkommenserwartung
Auch ihre Einkommensaussichten schätzen Verbraucher in Deutschland laut den aktuellen Zahlen der GfK etwas weniger optimistisch ein als noch im Juni. Der Indikator sank demnach im dritten Quartal um 9,5 Punkte auf 47,7 Punkte. Die Einkommenserwartung liegt aber nach wie vor auf einem hohen Niveau, urteilen die Marktforscher. So stieg der Indikator im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent. Die Anschaffungsneigung der Deutschen ging im vergangenen Quartal ebenfalls zurück – der Indikator sank um 6,6 Punkte auf 50,4 Zähler. Im Vergleich zum letzten Jahr ist aber immer noch ein Plus von 7,9 Punkten zu verzeichnen.
Frankreich mit steigender Anschaffungsneigung
Insgesamt beurteilen die befragten Konsumenten der EU-Länder die Lage höchst unterschiedlich. Während Griechenlands Konjunkturerwartung sowie die Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung im Land zuletzt weiter gefallen waren, stehen in anderen EU-Ländern die Zeichen auf Erholung. In Frankreich stiegen sowohl die Konjunkturerwartung als auch die Kauflaune der Verbraucher: Bei der Anschaffungsneigung verzeichneten die Marktforscher den höchsten Wert seit Dezember 2001. Auch in Spanien und Portugal erwarten die Verbraucher demnach höhere Einkommen und Wirtschaftswachstum.
Über den GfK Konsumklimaindex
Für den GfK Konsumklimaindex werden in den 28 EU-Ländern monatlich etwa 40.000 Personen befragt. Die Fragen beziehen sich zum einen auf die gesamtwirtschaftliche Situation des einzelnen Landes sowie zum anderen auf die Haushaltslage der Befragten. Die Konsumentenbefragung wird im Auftrag der EU-Kommission in allen Ländern der Europäischen Union durchgeführt. Anhand der erhobenen Daten berechnen die Marktforscher die fünf Indikatoren Konjunktur-, Preis- und Einkommenserwartung sowie Anschaffungs- und Sparneigung. Der mögliche Wertebereich der Indikatoren liegt zwischen -100 und 100 Punkten.