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Die sechs Euro-Länder mit der höchsten Bonität arbeiten nach einem Bericht der "Welt" an Plänen für sogenannte Elite-Bonds. Mit diesen Anleihen wollen die Triple-A-Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und Österreich eigene Schulden finanzieren, aber auch Hilfen für krisengeschüttelte Euro-Staaten bezahlen. Die Bundesregierung dementierte derartige Pläne.
Um der Schuldenkrise Herr zu werden, sollen die sechs stärksten Euro-Staaten Elite-Bonds planen.
Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums in Berlin sagte der Zeitung, es werde vielmehr an einer „Stabilitätsunion“ und den entsprechenden Vertragsänderungen dafür gearbeitet. Nach Informationen des Blattes liegen jedoch bereits erste Entwürfe für einen Sondervertrag der Triple-A-Länder vor. Das Thema werde seit mehreren Wochen beraten, zuletzt bei einem Treffen der Finanzminister aus Deutschland, Finnland und den Niederlanden am vergangenen Freitag in Berlin. Großbritannien sei in die Gespräche ebenfalls involviert. Die Anleihen sollen dazu beitragen, die Lage der sechs stabilsten Euro-Staaten zu stabilisieren und zugleich einen glaubwürdigen Schutzwall zu errichten. Dieser soll die Finanzmärkte beruhigen.
Demnach sollen die sechs Euro-Länder, die über die höchste Bonität an den Finanzmärkten verfügen, künftig gemeinsam Anleihen begeben. Ihr Zinssatz könnte im günstigsten Fall zwischen 2,0 und 2,5 Prozent liegen - und damit vergleichsweise niedrig. Die Bundesregierung lehnt Gemeinschaftsanleihen aller 17 Euro-Länder bisher ab, weil Deutschland dann deutlich höhere Zinskosten tragen müsste. Die Pläne sind laut "Welt" Teil eines Konzepts der Bundesregierung, nach dem sich zunächst nur wenige Euro-Staaten auf eine strengere Haushaltskontrolle und eine stärker verzahnte Finanzpolitik verständigen sollen.
Kriselnde Staaten wie Italien und Spanien blieben bei den Elite-Bonds zunächst außen vor. Sie könnten jedoch unter strengen Auflagen von Hilfen profitieren, die auf diese Weise finanziert werden. Darauf könnte Europa bald angewiesen sein. Am Wochenende hatte Spiegel Online berichtet, dass der Rettungsfonds EFSF nicht genügend private Investoren finde, um die Mittel auf die angestrebte Summe von einer Milliarde Euro zu hebeln. Laut "Welt" hat die Umsetzung der Elite-Bonds für Bundeskanzlerin Angela Merkel allerdings nicht höchste Priorität. Sie seien vielmehr eine Art "Plan B", falls keine Vertragsänderung für strikte Haushaltsregeln und eine gemeinsame Fiskalpolitik zustande komme, der alle 27 EU-Länder zustimmen.