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Fahrschule & Prüfungen

Das kostet der Führerschein

aktualisiert am 04.08.2017 14:00

Wie teuer ist der Führerschein?

Für den Führerschein fallen neben den Kosten für den theoretischen und praktischen Fahrschulunterricht auch Prüfungsgebühren an.

Rechnen Sie mit Gesamtkosten von mindestens 2.300 bis 3.000 Euro.

Wie teuer es am Ende tatsächlich wird, hängt vor allem davon ab:

  • Wie viel die Fahrschule kostet.
  • Wie viele Fahrstunden Sie benötigen.
  • Ob Sie die beiden Prüfungen sofort bestehen.

Wie teuer ist die Fahrschule?

Jede Fahrschule legt ihre Preise individuell fest. Vergleichen Sie deshalb mehrere Fahrschulen.

Stadt-Land-Gefälle

Tendenziell bekommen Sie den Führerschein auf dem Land günstiger als in der Stadt.

Berechnet wird meist eine Grundgebühr. Lehrmaterial wird extra berechnet.

Am meisten Geld kosten die Fahrstunden.

12 Sonderfahrten sind Pflicht (3 Nachtfahrten, vier Autobahnfahrten, fünf Überlandfahrten). Je mehr Übungsstunden Sie zusätzlich benötigen, um die praktische Fahrprüfung zu bestehen, desto teurer wird es.

Auch der Führerscheinantrag, die Prüfungsgebühren, der vorgeschriebene Sehtest sowie der Erste-Hilfe-Kurs und Passbilder kosten noch einmal extra.

Bei den Kostenangaben handelt es sich um Durchschnittswerte.
Posten Kosten
Grundgebühr Fahrschule 230 €
Lehrmittel 50 €
Sonderfahrten
Regelfahrten (20)
600 €
750 €
Antrag 40 €
Prüfungsgebühren 200 €
Sehtest, Erste-Hilfe-Kurs, Passfotos 60 €
Gesamtkosten 1.900 €

Wo muss ich den Schein machen?

Sie müssen den Führerschein an Ihrem Wohnort machen. Ein Führerschein-Tourismus in ein anderes Bundesland oder einen Ort mit günstigeren Preisen ist verboten.

Das soll sicherstellen, dass Sie Ihre Fahrstunden in der gewohnten Umgebung machen und bestens auf den späteren Verkehrsalltag vorbereitet werden.

In Ausnahmefällen können Sie beim zuständige Straßenverkehrsamt eine Verlegung beantragen. Ein Grund wäre, wenn Sie in einer anderen Stadt Ihre Ausbildung machen und dort auch mit Zweitwohnsitz gemeldet sind.

Führerschein im Ausland machen?

Sie können den Führerschein im Ausland machen. Bei einem EU-Mitgliedsland muss der Führerschein für Deutschland nicht einmal umgeschrieben werden, da er EU-weit gilt.

Sie müssen dafür jedoch mindestens 185 Tage – also über ein halbes Jahr – dort leben.

Wurde der Führerschein außerhalb der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraumes erworben, müssen Sie ihn erst in Deutschland umschreiben lassen, bevor Sie hier dauerhaft fahren dürfen.

Eventuell müssen Sie auch noch einmal die theoretische und praktische Fahrprüfung machen.

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Sascha Rhode

Autor: Sascha Rhode

Schreibt, seit er lesen kann. Seit 2012 ist er für CHECK24 auf Mission Kfz unterwegs. Privat steht er auf altes Eisen – auf vier wie zwei Rädern.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.