
Hohe Kosten durch Frostschäden müssen nicht sein
Lange Kälteperioden können zu Frostschäden an Wohngebäuden führen. Mit folgenden Tipps können Sie entsprechende Vorkehrungen treffen und möglichen Schäden im Winter vorbeugen.
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Welche Überschwemmungsschäden gibt es?
Überschwemmungsschäden richtig vorbeugen
Schritt 1: Schadensabwendung
Schritt 2: Schadensminderung
Überschwemmungsschäden der Versicherung melden
Sintflutartige Regenfälle sorgen für starke Überschwemmun-
gen in der Nachbarschaft. Durch undichte Fenster dringt Regenwasser in den Dachstuhl ein und beschädigt den Dachboden. Ein Rückstau im Kanalsystem führt zur Überflutung des Kellers, der folglich abgepumpt und renoviert werden muss. In Flussregionen kann Starkregen außerdem Hochwasser auslösen, welches die Überschwemmung ganzer Stadtteile zur Folge haben kann.
Schadensberichte wie diese sind in Deutschland keine Seltenheit. Überschwemmungen durch Hochwasser, Starkregen oder Rückstau – verstärkt durch die Auswirkungen des Klimawandels – zählen weltweit zu den häufigsten und schwerwiegendsten Schadensereignissen. So sorgte das Jahrhundert-Hochwasser 2002 für Schäden in Höhe von über vier Milliarden Euro und ist damit die verheerendste Naturkatastrophe Deutschlands.
Die verschiedenen Arten von Überschwemmungsschäden werden wie folgt definiert:
Schäden durch Hochwasser, Starkregen oder Rückstau gelten als erweiterte Elementarschäden und sind nicht im Grundschutz einer Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung enthalten. Sie können allerdings im Rahmen einer Elementarversicherung als Zusatzbaustein in den Versicherungsschutz mit aufgenommen werden.
Für Unwetterwarnungen in Ihrer Region können Sie folgende Wetterdienste zurate ziehen: Deutscher Wetterdienst, Unwetterwarnzentrale, Hochwasserzentrale
Haben Sie eine Hausratversicherung über CHECK24 abgeschlossen, können Sie außerdem unseren kostenlosen Unwetterwarnservice nutzen. Sobald Sie diesen im Kundenbereich aktiviert haben, werden Sie bei Unwetterwarnungen sofort per SMS informiert – so können Sie beispielsweise rechtzeitig alle Gartenmöbel in Sicherheit bringen und die Fenster schließen.
Nähert sich ein Unwetter, können Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen, um Ihr Hab und Gut gegen Überschwemmungsschäden zu schützen.
Als ersten Schritt sollten Sie versuchen, Wasserschäden an Ihrem Gebäude präventiv abzuwenden. Dazu zählt unter anderem:
Dach
Fenster und Fassade
Keller
Wurden Teile Ihres Gebäudes überschwemmt, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um den Wasserschaden möglichst gering zu halten. Für Versicherte besteht hierbei sogar eine Schadensminderungspflicht. Das bedeutet in der Regel:
Dach
Fenster und Fassade
Keller
Die verheerendsten Hochwasser- und Starkregen-Ereignisse in Deutschland
Nach der Schadensminderung sollten Sie Überschwemmungs- und Wasserschäden umgehend Ihrer Versicherung melden. In der Regel schickt diese zur Überprüfung einen Gutachter und kümmert sich im Anschluss um die Schadensregulierung. Am besten gehen Sie dabei wie folgt vor:
Bei Überschwemmungen können Sie sich an folgende Hilfs- und Anlaufstellen wenden:
Das Bundesamt für Katastrophenhilfe bietet außerdem eine persönliche Checkliste für den Katastrophenfall an.
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Das Wetter spielte bereits zum Jahresanfang verrückt in Deutschland. Insbesondere der Februar brachte vermehrt heftige Stürme mit sich. Wir ziehen Bilanz.
Laut GDV belaufen sich die Schäden nach Unwettern im ersten Halbjahr 2019 auf 1,3 Milliarden Euro. 730 Millionen Euro davon entfallen auf Wohngebäude.