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Worauf gilt es zu achten, wenn sich die Lebenssituation ändert?

Wenn sich Ihre Lebenssituation ändert, hat dies unter Umständen Auswirkungen auf Ihren Berufsunfähigkeitsschutz.

Höhere finanzielle Verpflichtungen

Wenn sich im Laufe des Lebens Ihre finanziellen Verpflichtungen oder Ihr Lebensstandard erhöhen, sollten Sie auch Ihren Versicherungsschutz anpassen. Die meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten hier mit einer Nachversicherungsgarantie die Möglichkeit, die monatliche Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung aufzustocken. Meist ist eine solche Nachversicherung bis zum 45. Lebensjahr bei bestimmten Lebensereignissen möglich.

Hierzu zählen beispielsweise:

  • Heirat
  • Geburt oder Adoption eines Kindes
  • Gehaltserhöhung
  • Kauf einer Immobilie
  • Beginn einer Selbstständigkeit

Heirat oder Nachwuchs

Nach einer Heirat oder der Geburt eines Kindes sollten Sie Ihren Versicherungsschutz überprüfen. In der Regel erhöht sich dann Ihr Versicherungsbedarf, da Sie höhere finanzielle Verpflichtungen haben. Haben Sie einen Tarif mit Nachversicherungsgarantie abgeschlossen, können Sie in solchen Fällen Ihre vereinbarte Monatsrente erhöhen. Bei einem Vertrag ohne Nachversicherungsgarantie müssten Sie jedoch einen neuen Vertrag mit erneuter Gesundheitsprüfung abschließen.

Berufswechsel

Wechseln Sie nach Abschluss einer Versicherung von einem körperlich anstrengenden Beruf zu einer Bürotätigkeit wie etwa vom Handwerker zum Bürokaufmann, sollten Sie Ihren Vertrag überprüfen. Prüfen Sie, ob Sie eine Versicherung zu günstigeren Konditionen erhalten können. Abhängig von Alter und Gesundheitszustand können Sie Ihren Versicherungsschutz dann unter Umständen zu einem günstigeren Beitrag erhalten.

Für die Frage, ob Sie nach einem Unfall oder einer Krankheit berufsunfähig sind, ist in jedem Fall der Beruf entscheidend, den Sie zu diesem Zeitpunkt ausüben. Ihr Beruf bei Abschluss eines Vertrags bestimmt jedoch den Beitrag, den die Versicherungsgesellschaft berechnet.

Finanzieller Engpass

Sollten Sie einmal einen finanziellen Engpass haben – beispielsweise bei einer längeren Arbeitslosigkeit oder größeren, unerwarteten Ausgaben – sollten Sie bei Ihrer Versicherung einen Antrag auf Beitragsbefreiung stellen. Dann setzen Sie mit der Beitragszahlung für eine bestimmte Zeit aus. Danach zahlen Sie die Beiträge wie gewohnt weiter und genießen wieder Ihren vollen Versicherungsschutz.

Ihren Vertrag sollten Sie nach Möglichkeit nicht kündigen. Denn wenn Sie später wieder eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchten, müssten Sie erneut eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Falls Sie dann unter gesundheitlichen Probleme leiden sollten, verlangt der Versicherer unter Umständen einen Risikozuschlag oder schließt Krankheiten vom Versicherungsschutz ganz aus.

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