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Gaspreise vergleichen September 2023

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Aktuelle Gaspreise im September 2023

Die Gaspreise betragen im September 2023 aktuell 9,40 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto. Dieser durchschnittliche Gaspreis bezieht sich auf einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 01.09.2023). Aktuell sind die Gaspreise insbesondere für Neukunden stark gesunken und liegen derzeit in der Regel sogar unterhalb der Gaspreisbremse von 12 ct/kWh. 
 

Gaspreise: Grundversorgung vs. Alternativanbieter

Wohnfläche
in m2
Gaspreis
Grundversorgung
Gaspreis
günstigster Alternativanbieter
50 m2 Wohnung 57,74 € / Monat 42,67 € / Monat
100 m2 Wohnung 126,58 € / Monat 94,69 € / Monat
150 m2 Wohnung 184,52 € / Monat 129,56 € / Monat
Einfamilienhaus 345,65 € / Monat 261,99 € / Monat
Berechnung der Ø monatl. Gaspreise basierend auf CHECK24 Richtwerten zum Gasverbrauch. Stand: 01. September 2023.

Wechsel aus der Grundversorgung: durchschnittlich 1.071 € Sparpotenzial

Wie entwickeln sich die Gaspreise?

Die Gaspreise waren 2022 auf ein extrem hohes Niveau gestiegen. Dies hatte vielfältige Gründe, wie unter anderem den Krieg in der Ukraine, eine gestiegene Nachfrage durch eine erstarkende Wirtschaftslage und eine erhöhte CO₂-Abgabe seit Januar 2022.

Die Gaspreisentwicklung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und ist schwer vorherzusagen. Seit September sinken die Gaspreise wieder – insbesondere für Neukunden.

 

Nach Rekordhoch im letzten Jahr: Gaspreise sinken 2023 wieder

Ist ein Gasanbieterwechsel jetzt sinnvoll?

Ja, ein Gasanbieterwechsel ist jetzt sinnvoll. Trotz Gaspreissenkung in der Grundversorgung können Sie bei einem Wechsel zu einem alternativen Gasanbieter bis zu 1.000 € sparen. Je nach Region und Verbrauch gibt es Neukundentarife unterhalb von 12 ct/kWh, die günstiger sind als vergleichbare Tarife inklusive der Gaspreisbremse


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Gaspreise vergleichen lohnt sich 2023 wieder

"Die Gaspreise für Neukund*innen sind aktuell so niedrig wie seit Ende 2021 nicht. Bei fast allen alternativen Anbietern sind die Preise so günstig, dass die Gaspreisbremse nicht mehr greift. Verbraucher*innen sollten jetzt aktiv werden und ihren Anbieter wechseln. So können sie beim Gas aktuell im Schnitt knapp 1.000 Euro sparen."

– Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24 (01. September 2023)

Preisänderung vom Gasanbieter erhalten?

Michelle Kleinschmidt, Energieexpertin

Michelle Kleinschmidt
Energieexpertin bei CHECK24
  "Wenn Sie derzeit in der Grundversorgung sind, können Sie direkt zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln. Die Kündigung erfolgt automatisch durch Ihren neuen Anbieter.
Haben Sie aktuell einen Vertrag außerhalb der Grundversorgung, können Sie von Ihrem Sonderkündigungsrecht für Gas Gebrauch machen – nutzen Sie dazu unseren Kündigungsservice. Anschließend können Sie einen neuen Vertrag abschließen."

Zusammensetzung des Gaspreises

Wie der Strompreis setzt sich auch der Gaspreis aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Dazu zählen unter anderem die Kosten für Beschaffung und Vertrieb, Netzentgelte und staatlich veranlasste Preisbestandteile. Auf einige dieser Bestandteile hat der Energieanbieter jedoch nur zum Teil Einfluss.

Abrechnung, Messung, Messstellenbetrieb

Auch für die Messeinrichtung, also den Gaszähler, sowie dessen Betrieb und die Abrechnung fallen Kosten an. Diese machen momentan zwei Prozent des durchschnittlichen Gaspreises aus. Die Höhe der Kosten für Abrechnung, Messung und Messstellenbetrieb werden nicht vom Gasanbieter bestimmt, sondern behördlich festgelegt.

Beschaffung / Vertrieb

Die Kosten für die Beschaffung von Erdgas und dessen Vertrieb machen den größten Anteil des Gaspreises aus. Zugleich ist es der einzige Preisbestandteil, den die Gasanbieter selbst bestimmen können. Die Gaspreisentwicklung auf dem Markt sorgt in den vergangenen Jahren für günstige Einkaufskonditionen für die Versorger. Da der Anteil für Energiebeschaffung und Vertrieb für die mögliche Gewinnmarge des Versorgers maßgeblich ist, werden bei günstigen Gastarifen für die Verbraucher die Kosten für Energiebeschaffung und Vertrieb deutlich geringer angesetzt als in teuren Tarifen, beispielsweise der Grundversorgung.

CO2-Preis

Der CO2-Preis wird in Deutschland für fossile Brenn- und Kraftstoffe erhoben. Der Preis liegt seit Januar 2021 bei 25 € pro Tonne. Bis 2025 soll er schrittweise auf bis zu 55 € steigen. Nach dieser Einführungsphase sollen die Zertifikate per Auktion ersteigert werden. Der Preis wird sich dann am Markt durch Angebot und Nachfrage bilden.

Gassteuer

Nach dem Energiesteuergesetz fällt für den Verbrauch von Erdgas als Heizstoff eine Steuer an, die in den Bundeshaushalt fließt. Die Gassteuer wird jedoch nicht direkt beim Verbraucher erhoben, sondern aus verwaltungstechnischen Gründen beim Gasversorger. Dieser wiederum legt die Steuer über den Gaspreis auf den Verbraucher um. Für Haushaltskunden beträgt die Gassteuer 0,55 Cent pro Kilowattstunde.

Konzessionsabgabe

Für das Verlegen und den Betrieb von Gasleitungen nutzen die Gasversorger öffentliche Straßen und Wege. Das Recht für die Nutzung erhalten sie von der jeweiligen Stadt oder Kommune. Diese erhalten dafür eine Gebühr von den Gasanbietern, die sogenannte Konzessionsabgabe. Die Höhe der Konzessionsabgabe hängt von der Größe der jeweiligen Kommune sowie von der Verbrauchsart ab, also ob das Gas lediglich für Kochen und Warmwasser oder etwa auch zum Heizen verwendet wird.

Mehrwertsteuer / Umsatzsteuer

Für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen müssen Händler die sogenannte Mehrwert- oder Umsatzsteuer an den Staat abführen. Die Belieferung von Verbrauchern mit Erdgas unterliegt dem regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Die Steuer wird auf den Gesamtpreis erhoben, also auch auf den Gassteueranteil.

Netzentgelt

Die Netznutzungsentgelte oder kurz Netzentgelte sind eine Gebühr, die die Gasversorger an die Netzbetreiber entrichten müssen. Mit dem Netzentgelt werden der Betrieb, die Instandhaltung und der Ausbau der Netze finanziert, durch die das Gas zu den Verbrauchern transportiert wird. Die Höhe der Netzentgelte wird jährlich durch die Bundesnetzagentur festgelegt und variiert von Region zu Region. So sind in ländlichen Versorgungsgebieten die Netznutzungsentgelte oftmals höher als in Städten, in denen die Kosten auf mehrere Abnehmer verteilt werden können.

Ökogas-Preise

Natürlich ist es auch möglich, die Suche auf klimafreundliches Ökogas zu beschränken. Hier können Sie zwischen Biogas und sogenannten Klimatarifen wählen. Während ersteres zu einem Teil oder komplett aus Biomasse gewonnen wird, erhält man bei einem Klimagastarif herkömmliches Erdgas. Der Gasanbieter gleicht jedoch den CO2-Ausstoß an anderer Stelle aus. Viele Versorger bieten mittlerweile Ökogas an, das nicht teurer ist als herkömmliche Gastarife.


CHECK24 Energieexpertin Michelle Kleinschmidt  Michelle Kleinschmidt
 CHECK24 Energieexpertin